Das Buch beschreibt die Geschichte der Krankenpflege als akademisches Lehr- und Forschungsgebiet. Besonders berücksichtigt werden dabei Ergebnisse der jüngsten biografischen Forschung und die Entwicklungen in d
...alles anzeigenen beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Abschließend werden den Studierenden Anregungen zu möglichen Forschungszielen vermittelt. Die AutorInnen bieten mit dem reich illustrierten Band eine kurze Geschichte der Krankenpflege, die Studierende zu einem schöpferischen Umgang mit diesem Forschungsgebiet anleitet.
Mit dem durch die Sozialgesetzgebung eingeleiteten Paradigmenwechsel – weg von Fürsorge und Versorgung, hin zu Aktivierung – werden Forderungen nach Teilhabe und Selbstbestimmung in der Pflege immer wichtiger.
...alles anzeigenDieses Buches leistet eine konzeptionelle Klärung von Teilhabe und Selbstbestimmung in der Pflege und zeigt auf, wie diese Zielsetzungen verwirklicht werden können. Dabei fragen die Autorinnen und Autoren auch nach den Folgen, die eine Umsetzung von Selbstbestimmung und Teilhabe mit sich bringt: für die Organisation der Pflegesettings, für die Betroffenen und ihre Angehörigen.
Seit den 1990er Jahren beschäftigen viele Pflegebedürftige oder deren Angehörige MigrantInnen, um eine kostengünstige Versorgung zuhause zu ermöglichen.Diese Forschungsstudie analysiert erstmals genau die Arran
...alles anzeigengements, die durch Vermittlungsagenturen über Ländergrenzen hinweg organisiert werden. Anhand einer umfassenden Fallanalyse beleuchtet die Autorin die Verbreitung und rechtliche Legitimation der Agenturen, ihre pflegerischen Leitbilder und Vermittlungspraktiken.Eine längst überfällige Untersuchung zu einem Feld der Pflegeversorgung, das sich immer noch rasch und vielfältig entwickelt.
Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Frühzeitig wurde erkannt, dass neben der medizinischen Behandlung psychosoziale Aspekte eine wichtige
...alles anzeigenRolle einnehmen. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der "Krebsfürsorge" und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab. In diesem Buch wird erstmals die Geschichte der Sozialarbeit mit Krebskranken über einen Zeitraum von über 100 Jahren zusammengestellt.
Zwischen 1934 und Kriegsende wurden in den Grenzen des Deutschen Reiches ca. 400.000 Menschen zwangsweise sterilisiert, zwischen 1939 und 1945 mehr als 200.000 ermordet. Unter ihnen waren viele tausend Kinder u
...alles anzeigennd Jugendliche.Am Beispiel der Hansestadt Bremen beleuchtet dieser Band, wie Minderjährige zum Opfer von Medizinverbrechen wurden. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass über 30 Bremer Kinder in der „Kinderfachabteilung“ der Lüneburger Heil- und Pflegeanstalt den Tod fanden.Die Autorin zeichnet ein detailliertes Bild des organisatorischen Ablaufs mit allen daran beteiligten Behörden, Institutionen und Personen. In Kurzbiografien rekonstruiert sie die Lebensspuren der getöteten Jungen und Mädchen. Ihre Interviews mit Angehörigen zeigen, wie die tabuisierte Vergangenheit bis heute wirkt.Aufgrund der disparaten Quellenlage gibt es noch keine wissenschaftliche Gesamtschau über die Medizinverbrechen an Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Das macht Regionalstudien wie diese so wichtig und wertvoll.Das Buch erscheint ergänzend zu einer gleichnamigen Ausstellung, die, als Wandersausstellung konzipiert, die zentralen Aspekte der Medizinverbrechen an Bremer Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus zeigt. Ergänzt durch Dokumente, Objekte und Filme macht sie anschaulich, wie das Netzwerk der erbbiologischen Auslese von der Erfassung bis zur Vernichtung der Kinder und Jugendlichen funktionierte. In mehreren Kurzbiographien werden die jungen Opfer vorgestellt. www.kulturambulanz.de
Mit der Einführung von Studiengängen in der Pflege verbanden sich berufspolitische, bildungspolitische und sozialpolitische Hoffnungen. Dabei erfolgte der Akademisierungsprozess weitgehend ohne „Masterplan“. Da
...alles anzeigens Ergebnis ist eine Vielzahl von Studiengängen, die sich oft grundlegend voneinander unterscheiden.Auf Basis von Gruppendiskussionen untersucht Anke Gerlach, inwiefern sich eine gemeinsame professionelle Identität der Pflegeakademikerinnen und Pflegeakademiker herausgebildet hat – und in welchem Verhältnis diese zur „traditionellen“ Pflege steht.
Das vorliegende Curriculum für die schulische und praktische Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege setzt das problemorientierte Lernfeldkonzept (13 Lernfelder mit insgesamt 45 Lernsituationen) für di
...alles anzeigene schulische Ausbildung im Rahmen eines Spiralcurriculums um. Dabei bezieht es sich auf die neuen gesetzlichen Grundlagen und wendet diese wissenschaftlich fundiert an. Die Lernsituationen sind genau beschrieben und in Kompetenzen und Inhalten ausgewiesen.Das praktische Curriculum beruht auf berufspädagogisch begründeten Lerngegenständen. Es berücksichtigt in angemessener Form die aktuelle Situation des Lernstandortes. Vorschläge für die Durchführung der schriftlichen Abschlussprüfung und ausgewählte Lern- und Arbeitsaufgaben helfen dabei, die Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler pädagogisch sinnvoll zu überprüfen.Das Curriculum ist ein verständliches und praxisnahes Handbuch für alle Gesundheits- und Krankenpflegeschulen, die auf der Suche nach Anregungen für ihre eigene Curriculumsentwicklung sind. So können die beschriebenen Lernsituationen als Fallbeispiele auch im Rahmen anderer Curricula flexibel verwendet werden.
Auch wenn Greta ihren kleinen Bruder eigentlich lieb hat, nervt er sie doch sehr. Denn Paul ist überall und nie hat sie Mama und Papa für sich alleine. Richtig spielen kann sie auch nicht mit ihm, weil er noch
...alles anzeigenzu klein dafür ist. Wozu hat man eigentlich einen Bruder? Am liebsten würde sie ihn verschenken. Allerdings strahlt er jedes Mal, wenn er Greta sieht und sie ist die einzige, die ihn nach einen Donner-Kreischanfall beruhigen kann. Vielleicht ist es doch nicht so blöd, dass er da ist. Dieses Bilderbuch nähert sich behutsam dem Thema Konkurrenz und Eifersucht und wie Kinder und Eltern lernen, damit umzugehen. Die drei Bilderbücher von Majka Gerke und Wiltrud Wagner begleiten Greta von der Zeit, in der Mama mit ihrem kleinen Bruder Paul schwanger ist ("Was ist los in Mamas Bauch?"), über das Kennenlernen des Babys nach der Geburt ("Ein Nest für Paul") bis hin zur Konkurrenzsituation ("Warum immer Paul?"). Alle Bücher im Format 12 x 12 cm. Für Kinder ab 4 Jahren. Staffelpreise: ab 30 Ex.: 1,20 EUR ab 50 Ex.: 1,00 EUR ab 100 Ex.: 0,90 EUR Um das Büchlein mit Staffelpreis zu bestellen, ändern Sie bitte die Menge mithilfe des Dropdownbuttons. Der Preis wird dann entsprechend angepasst. Wünschen Sie eine andere Menge als vorgegeben, kontaktieren Sie uns bitte per Mail oder Telefon.
„Welche ist die ideale und gesunde Ernährung für unser Kind?“ Diese Frage wird in jeder Familie individuell und häufig auch sehr emotional diskutiert. Je unsicherer Eltern beim Thema Ernährung sind, umso schwie
...alles anzeigenriger gestaltet sich das Essenlernen für das Baby. Aktuell verändern ökologische, medizinische und kulturelle Einflüsse die Babyernährung. Stand bei der Beratung bislang die Vermittlung von Wissen im Vordergrund, brauchen Eltern heute vermehrt Hilfe, um sich inmitten der Informationsflut zu orientieren.In diesem Buch stellt die Autorin aktuelle Erkenntnisse und Hintergründe dar, wobei wesentliche Informationen bewusst allgemeinverständlich aufbereitet sind. Zusätzlich bietet das von ihr entwickelte Kurskonzept „Beikosteinführung“ eine praxisorientierte Unterstützung. Vom Stillen über vegetarische, vegane, breifreie bis hin zur traditionellen Beikost kann für jedes Baby das Richtige gefunden werden. So wird ein entwicklungsphysiologisch förderliches und freudiges Essenlernen möglich.
In diesem Buch werden über 60 anonyme Schilderungen von Betroffenen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie stammen überwiegend von HeimbewohnerInnen, deren Angehörigen, Pflegekräften, Zivildienstlei
...alles anzeigenstenden, Betriebs- und Heimleitung, rechtlichen BetreuerInnen und ehrenamtlich Tätigen sowie BesucherInnen. Einige Berichte stammen aus der Klinik. Mit diesen Dokumenten der Zeitgeschichte über ein gesellschaftlich stark tabuisiertes Thema soll endlich das Schweigen über Missstände in diesen Institutionen gebrochen und dazu ermuntert werden, diese nicht länger hinzunehmen, sich „einzumischen“ und zu handeln.
Welche Beiträge leistet die Weiterbildung zur Professionalisierung der Pflege? Und welche Qualitätsstandards muss die Weiterbildung erfüllen, um diese Beiträge leisten zu können?Im systematischen Teil der Arbei
...alles anzeigent werden der Stellenwert und das Professionalisierungspotential der beruflichen Weiterbildung im Kontext der Professionalisierung der Pflege herausgearbeitet. Berufliche Weiterbildung gewinnt vor dem Hintergrund der Forderung nach lebenslangem Lernen zunehmend an Bedeutung und ist als wesentlicher Entwicklungsfaktor für professionelles Pflegehandeln zu betrachten.Beiträge zur Professionalisierung der Pflege kann die Weiterbildung allerdings nur leisten, wenn das Praxisfeld Weiterbildung selbst professionelle Standards und Qualitätsmodi erfüllt. Im empirischen Teil der Arbeit wurde daher der derzeitige Professionalisierungsgrad der Weiterbildung in der Pflege untersucht. Dazu wurden sämtliche Personen, die an den Kliniken Baden-Württembergs für Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung verantwortlich sind, schriftlich befragt.Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sind für alle interessant, die sich theoretisch oder praktisch mit beruflicher Weiterbildung in der Pflege beschäftigen.
Die Zukunft der Pflegeberufe in Deutschland ist eines der meistdiskutierten gesundheitspolitischen Themen dieser Tage. Die demografische Entwicklung verlangt in den kommenden Jahren neue Strukturen in der pfleg
...alles anzeigenerischen Versorgung und angemessene Lösungen für einen steigenden Pflegebedarf. Diese Buch ist der Begleitband zur Wanderausstellung "WHO CARES – Geschichte und Alltag der Krankenpflege". Es gewährt Einblick in die historische Entwicklung und alltägliche Arbeit eines Berufsstandes, der zu den tragenden Säulen des Gesundheitswesens zählt.InhaltsverzeichnisRolf-Ulrich SchlenkerGrußwort der BARMER GEKDieter BergGrußwort der Robert Bosch StiftungThomas SchnalkeVorwortIsabel AtzlWho cares? Zur EinführungHintergrundtexteSylvelyn Hähner-RombachWarum Pflegegeschichte?Karen NoltePflegende und ihre Kranken im 19. JahrhundertHedwig François-KettnerKernkompetenzen der PflegeSabine WeidertKommunikation in der PflegeHedwig François-KettnerZukunft der PflegeKatalogIsabel Atzl und Jörg WeidertGeschichte der PflegeHistorische Objekte fotografiert von Christoph WeberSchwesterntrachten fotografiert von Thomas BrunsIsabel Atzl und Jörg WeidertAlltag der PflegeFotografien von Thomas BrunsAbbildungsverzeichnisLiteraturverzeichnisAutoren
In diesem Band hat der Kölner Karikaturist BURKH (Burkhard Fritsche) ausgewählte Cartoons seiner ungewöhnlichen Serie aus der Zeitschrift Altenpflege zusammengestellt: Babsi Katheter hat verblüffende Ideen, das
...alles anzeigenHerz am rechten Fleck und ein loses Mundwerk.
Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an
...alles anzeigenalles anders als vorher?“. Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet. Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.
Im Gesundheitswesen sind verschiedene Berufsgruppen daran beteiligt, Menschen gut zu versorgen. Doch was, wenn diese in einem Dilemma stecken oder nicht wissen, was sie tun sollen? Ethikberatung ist ein Instrum
...alles anzeigenent, um den vielfältigen ethischen Herausforderungen in der klinischen Versorgung zu begegnen. Doch wie kann dies zufriedenstellend verwirklicht werden?Hendrik Graßme nimmt sich dieses Problems an, indem er der Frage nachgeht, wie das Instrument der Ethikberatung in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich angewandt werden kann. Denn sie zielt nicht nur darauf ab, moralischen Stresssituationen und Dilemmata angemessen begegnen zu können. Sie soll dazu beitragen, die Versorgungslage zu verbessern. Das Buch liefert tiefe Einblicke in eine komplexe Praxis.
Ein bisher nur im Ansatz dokumentiertes Kapitel der NS-Medizin stellt das Thema Zwangssterilisation nach dem sogenannten "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" dar. In dieser Untersuchung wird am Beispie
...alles anzeigenl der Universitätsfrauenklinik Göttingen die tägliche Praxis der Zwangssterilisationen, die Zusammenarbeit der Klinik mit dem Erbgesundheitsgericht, Gesundheitsamt und anderen Kliniken in den Jahren von 1934 bis 1945 dargestellt. Nach Schätzungen wurden in dieser Zeit im gesamten Deutschen Reich ca. 350 000 Frauen und Männer wegen "Erbkrankheiten" zwangssterilisiert. Bis heute erhalten die Betroffenen keine angemessene Entschädigung.
Wie wurde der Epilepsiekranke zu einem Erb- und Geisteskranken? Material- und kenntnisreich beleuchtet der Autor die Rolle des psychiatrisch-erbbiologischen Diskurses bei der Konstruktion der Krankheitseinheit
...alles anzeigenEpilepsie Anfang des 20. Jahrhunderts.Unter Verknüpfung diskursanalytischer und quantitativ-bibliometrischer Methoden geht er dem Bild vom erb- und geisteskranken Epileptiker in der medizinischen Wissenschaft nach. Er untersucht dessen tödliche Folgen für Menschen mit Epilepsie in der Zeit des Nationalsozialismus, zeigt aber auch, welche Spuren das Bild der Krankheit in aktuellen Lexika und Lehrbüchern hinterlassen hat.Zentrale Ergebnisse dieser Arbeit wurden Ende 2008 mit dem zweiten Platz des Nachwuchspreises des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft ausgezeichnet.
Die einzigen Momente, in denen Arie Ben Schick seiner Mutter emotional ganz nahe ist, entstehen, wenn er bittet: „Mama, erzähl mir vom Krieg!“ Dann streicht sie ihm übers Haar und berichtet dem Jungen ungefilte
...alles anzeigenrt. Er hört die Bombeneinschläge, sieht Trümmerlandschaften vor seinem inneren Auge und riecht die verwesenden Leichen, ohne selbst dabei gewesen zu sein. Lange nach dem Tod seiner Mutter erleidet Arie Ben Schick mit 46 Jahren einen psychischen Zusammenbruch. Im Verlauf seiner Psychoanalyse erkennt er, wie sehr die Kriegsberichte seiner schwer depressiven Mutter ihn selbst traumatisiert haben. In diesem Buch zeigt er seinen Weg zur Genesung auf, ohne Patentrezepte liefern zu wollen, und bringt seine Erfahrungen nicht nur in den geschichtlichen und psychologischen Kontext, sondern auch in die Gegenwart seines Familienlebens.
Dieses Handbuch bietet Informationen über das Auftreten und die Formen von sexualisierter Gewalt in Kriegs- und Krisengebieten, beschreibt die sozialen und psychischen Folgen für Frauen und Mädchen und geht auf
...alles anzeigendie rechtliche Situation der Betroffenen als Asylbewerberinnen und Zeuginnen in Gerichtsprozessen ein.
Dieser Band untersucht, ob und inwieweit heilkundliche bzw. medizinische Intentionen, Konzeptionen, Praktiken originär auf das Judentum zurückzuführen sind. Die Beiträge überblicken einen Zeitraum vom Byzantini
...alles anzeigenschen Reich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und reflektieren insbesondere die sozial- und medizinethischen Grundlagen und Ansprüche des Judentums. Außerdem werden dem Judentum immanente organisatorisch-strukturelle Bedingungen und Voraussetzungen hinterfragt, zum Beispiel um das prägend „Jüdische“ eines jüdischen Krankenhauses nachweisen und beschreiben zu können.Der untersuchte Zusammenhang umfasst nicht allein medizinisch-wissenschaftliche Forschungsrichtungen oder die Prägung medizinischer Spezialgebiete, sondern auch das Gesundheits- und Fürsorgewesen einschließlich der medizinischen Vor- und Nachsorge sowie die Krankenpflege. Das Buch bietet einen eindrucksvollen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand und stellt zugleich neue Erkenntnisse zu einer vermeintlich oder tatsächlich bestehende Eigenständigkeit „jüdischer“ Paradigmen in der Medizin vor.InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortMehmet AydnHumangesundheit im JudentumPeter Joel HurwitzA medical treatise on Jewish Medical EthicsSamuel KottekWohlfahrtspflege in der jüdischen Gemeinde: der KrankenbesuchSamira KortantamerJüdische Ärzte im mittelalterlichen OrientEsin KahyaMusa Calinus el-Israili – ein jüdischer Arzt im 16. JahrhundertNil Sari Mahmut Gürgan Zeki IzgüerGedanken zu einer medizinischen Handschrift des osmanischen Arztes Musa Hamon aus dem 16. JahrhundertAysegül Demirhan ErdemirThe archives exemplifying some Jewish physicians’ activities of pharmaceutical treatment and surgery in the Ottoman EmpireÖmar DüzbakarThe Jews in the Ottoman Empire and a document registered in the Shari’a Court Records of BursaRahmi TekinJüdische Ärzte und ihre Behandlungsmethoden im Osmanischen ReichJürgen NitscheDr. Richard Bier (1865–1943). Ein deutsch-jüdischer Arzt im Dienste des Sultans Abd