Meine Schwester Emma und ich mögen baden, Eis, und zusammen lachen. Aber seit ein paar Wochen ist Emma wie ausgewechselt: Sie kommt kaum aus ihrem Zimmer und fängt plötzlich an zu weinen. Auch Mama und Papa sin
...alles anzeigend ganz ernst und reden immer öfter leise über sie. Dann soll sie auch noch zu einem Arzt für die Seele, einem Psychologen! Kann ich mich anstecken? Und bin ich vielleicht auch an etwas schuld?Schattenschwester betrachtet die psychische Erkrankung Depression aus der Sicht eines Geschwisterkindes in einfachen Sätzen und schönen Bildern. Geschwisterkinder leiden oftmals stark unter der veränderten familiären Situation, entwickeln Schuldgefühle oder fühlen sich mit ihren Ängsten und Fragen allein gelassen. Dieses Buch thematisiert diese Ängste und Gefühle und zeigt Wege des Umgangs mit der für alle Familienmitglieder belastenden Situation auf. Abgerundet durch einen Kinderfachteil bietet es (nicht nur) für Eltern die Möglichkeit, psychische Erkrankungen und die mit ihnen verbundenen Ängste und Fragen von Kindern sensibel zu thematisieren.Für Kinder ab 4 Jahren
Am Ende des 20. Jahrhunderts haben neue technische Errungenschaften wie bildgebende Verfahren, die Miniaturisierung in der Medizintechnik, Molekularmedizin und Neurotechnologie Möglichkeiten eröffnet, die lange
...alles anzeigenundenkbar erschienen. Die moderne Medizin bewegt sich zwischen High-Tech und alternativen Heilverfahren, zwischen Spezialisierung und Ganzheitlichkeit. Die Beiträge der 37. Jahrestagung der DGPFG widmen sich der Frage, welche Rolle die Erfahrungen und Potenziale der psychosomatisch orientierten Frauenheilkunde in diesem Kontext spielen werden.
Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was m
...alles anzeigenuss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimenesion der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die "Pflegenoten" geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner "nur" zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht n
Die pflegeberufliche Erstausbildung soll auch pflegewissenschaftliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln.Diese Arbeit legt dar, wie Evidence-based Nursing (EbN) auf eine pflegedidaktisch begrün
...alles anzeigendete und fachwissenschaftlichen Ansprüchen genügende Weise zum Bestandteil von Ausbildungscurricula werden kann.Im Anhang präsentiert die Autorin den Entwurf eines Teilcurriculums zur Integration von EbN in die Altenpflegeausbildung.
Eine Aufsatzsammlung zu einzelnen Medizinern wie zu Forschungseinrichtungen, zu Krankenrevieren und Experimenten in Konzentrationslagern, die Einblicke in die vielfältigen Verbindungen von Medizin und Konzentra
...alles anzeigentionslager im Nationalsozialismus geben.
Der Zionismus als eine politische und soziale Bewegung zur Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina war - neben der religiösen Verwurzelung in der Erwartung der Rückkehr ins "Gelobte Land" - insbesondere
...alles anzeigenals Reaktion auf den zunehmenden Nationalismus in Europa und den Antisemitismus vor allem in Ost- und Mitteleuropa in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts entstanden. Inwieweit der Zionismus, seine theoretisch-politischen und sozialen Konzeptionen und praktischen Konsequenzen, auch auf die Medizin und vor allem das Gesundheits- und Sozialwesen der mitteleuropäischen Länder und Palästinas von Einfluss waren bzw. nachhaltigere Relevanz gewinnen konnten, ist Thema der wissenschaftlichen Beiträge des Band 8 der Schriftenreihe "Medizin und Judentum".InhaltsverzeichnisInhaltCaris-Petra HeidelVorwortJulius H. SchoepsLeon Pinsker und die These vom Antisemitismus als eine Form „kollektiver Psychopathologie“Joanna MáslachDr. med. Leon Pinsker (1821–1891) und sein Einfluss auf die Entwicklung der zionistischen BewegungRadoslaw AniszczykDie zionistische Bewegung auf polnischem Gebiet im 19. Jahrhundert und ihre Folgen für die MedizinWerner BeneckeDie Stiefsöhne der Mutter Russland. Russische Juden im Spiegel militärmedizinischer Berichte (1874–1914)Jonas Pfau„... besonders geeignete Träger und Verbreiter ansteckender Krankheiten“ – Antisemitisches Migrationsregime und zionistische Abwehr in Deutschland 1918Gerhard BaaderDie Bedeutung von Mitgliedern von „Blau-Weiß“ für den Aufbau des Gesundheitswesens in IsraelDaniel S. NadavDas Kibbutz-Krankenhaus der „Legion der Arbeit“ 1921–1923Jürgen NitscheÄrzte und der „Einstein-Wald“ in Palästina. Zum Engagement jüdischer Mediziner bei der Gründung und Entwicklung der Zionistischen Ortsgruppe in Chemnitz (1906–1938)Thomas MüllerÄrztliche Immigration in Palästina. Beispiele zionistisch und nicht-zionistisch motivierter EinwanderungArin NamalZwischen Emigration aus dem NS-Einflussbereich und Ankunft in Palästina bzw. Israel:
Immer mehr Kinder wachsen in einem Land auf, das nicht ihr Geburtsland ist. Aber auch die so genannte zweite Generation – die in Deutschland geborenen Kinder und Jugendlichen aus MigrantInnenfamilien – sind dur
...alles anzeigench zwei Kulturen geprägt.Diese Situation kann Chancen in sich bergen, aber auch soziale und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen.Die Beiträge beschäftigen sich u. a. mit der Frage nach geburtshilflichen Risikofaktoren bei Migrantinnen, zeigen Unterschiede im Ernährungsverhalten und bei Erziehungsmustern von Kindern verschiedener Ethnien auf, beleuchten psychische Entwicklungsrisiken bei Kindern und Jugendlichen und gehen auf die Gesundheitssituation von Flüchtlingskindern ein.
Stomapflege und Harnableitung sind Teilbereiche der Pflege, die im klinischen wie auch im ambulanten Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Qualifiziertes Wissen um Indikationen, Versorgungsprinzipien und kom
...alles anzeigenpetenten Umgang mit Komplikationen sind wichtig, um den wachsenden pflegerischen Anforderungen gerecht zu werden. Die beiden Autoren bringen vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrung in chirurgischer und urologischer Pflege alles, was für die Praxis der Stomapflege und Harnableitung wirklich von Bedeutung ist. Eindrucksvolles Bildmaterial begleitet und untermalt den Text.
Pina und ihre Mama mögen Blumen, ihr Balkon blüht in allen Farben. Es ist nicht immer leicht mit Mama, denn Mama ist heroinabhängig. Manchmal meckert sie ohne erkennbaren Grund an Pina herum, manchmal ist sie u
...alles anzeigennzuverlässig und vergisst ihre Versprechen. Das macht Pina ganz schön zu schaffen – denn sie hat ihre Mama sehr lieb.„Blumen für Pina“ erklärt das Verhalten von heroinabhängigen Eltern auf kindgerechte Art und Weise. Es macht Hoffnung und betont, dass die Sucht der Eltern nichts an ihrer Liebe zum Kind ändert. So bietet es Eltern, Großeltern und anderen Bezugspersonen eine gute Grundlage für das Gespräch mit den Kindern. Für Kinder ab 5 Jahren.
Zwei Jahre lang entwickelten MitarbeiterInnen des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen mit ErzieherInnen vor Ort Maßnahmen, die in Kindertageseinrichtungen Gesundheit fördern helfen. Im Fokus standen dabei di
...alles anzeigene Bereiche Ernährung, Bewegung und Entspannung. Das Buch stellt die Ergebnisse zur Evaluation des Pilotprojekts in kurzen theoretischen Einleitungen und anhand erfolgreicher Praxisbeispiele vor. Es richtet sich an ExpertInnen und EntscheiderInnen auf Trägerebene, vor allem aber an die ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen, die selbst in „ihrer“ Kindertagesstätte Gesundheit besser fördern wollen.
Der Mensch verfügt über eine Innere Uhr, die nie unbeteiligt bleibt, wenn wir unser Leben umorganisieren. Ändern sich äußere Rhythmen, so irritiert es sie nur für kurze Zeit. Langfristig passt sie sich an, soba
...alles anzeigenld die äußeren Bedingungen wieder stabil sind. Wenn wir uns jedoch immer wieder über sie hinwegsetzen, dann können wir krank werden. Dieses Buch versammelt vieles, was die Chronobiologen bis heute herausgefunden haben. Es gibt Rat, wie wir dieses Wissen im Alltag nutzen können, um gesund zu bleiben.
In ihrem Buch „Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke“ (Mabuse-Verlag 2009) haben die Autorinnen ihr Konzept der Kooperativen Pflegeberatung vorgelegt. Daran anknüpfend präs
...alles anzeigenentieren sie hier grundlegende Kriterien für die Beratungsqualität und -evaluation.Das Vorgehen bei einer qualitätsgesicherten Beratung erläutern sie in Falldarstellungen und anhand der Ergebnisse zweier wissenschaftlich begleiteter Projekte, bei denen die Kooperative Pflegeberatung zur Anwendung kam. Die Autorinnen gehen auch auf Machtverhältnisse in der Pflegeberatung ein und beleuchten das Spannungsfeld zwischen aufgezwungenem Selbstmanagement und positiv verstandenem Eigensinn.
Das Berufsfeld Gesundheit ist in Bewegung geraten. Mehrere nicht-ärztliche Gesundheitsberufe sind in einen Prozess der Akademisierung eingetreten, andere wollen folgen. In Pflege und Physiotherapie traten berei
...alles anzeigents die ersten AbsolventInnen von Hochschulstudiengängen in den Arbeitsmarkt ein. Die Akademisierung dieser Gesundheitsfachberufe wird oft – in Anlehnung an soziologische Professionstheorien – als „Professionalisierung“ bezeichnet.Gleichzeitig wird in der Soziologie die Deprofessionalisierung der Medizin und des Ärztestandes diagnostiziert: Als Indikatoren dafür gelten unter anderem die Verrechtlichung des Berufs, der Bedeutungszuwachs moderner Organisationen und die Emanzipation der „semiprofessionellen“ Gesundheitsberufe.Die AutorInnen dieses Bandes betrachten den gegenwärtigen Wandel der Gesundheitsberufe aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Die soziologischen Beobachtungen und Interpretationen konzentrieren sich dabei auf die Pflege und die Medizin, ergänzt um die Geburtshilfe und die Krankenhausseelsorge.
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit den Strukturen und Inhalten der Berufsausbildung in der Kranken- und Kinderkrankenpflege sowie die der Ausbildung des Lehrpersonals für die "mittleren medizinischen Beruf
...alles anzeigene" in der DDR von 1949 bis 1990 im staatlichen und konfessionellen Bereich.Welche Elemente dieser Ausbildungen nach der Wiedervereinigung 1990 für eine gesamtdeutsche Pflegeausbildung und Ausbildung des Lehrpersonals hätten integriert werden können, wird geprüft und für die gegenwärtige Reformdiskussion fruchtbar gemacht.
Die Autorin hat die Einstellungen von ärztlichen und pflegenden Mitarbeitern zur Aktiven Sterbehilfe an Wachkomapatienten untersucht. Über die Hälfte der Befragten votierte für eine Veränderung der Gesetzeslage
...alles anzeigenin Deutschland nach niederländischem Vorbild und damit für die Legalisierung der Aktiven Sterbehilfe.Eine deutliche Mehrheit hielt es unter bestimmten Umständen für gerechtfertigt, das Leben eines Menschen im Wachkoma aktiv zu beenden. Die Befürwortung war jeweils signifikant häufiger bei Untersuchungsteilnehmern, die jünger waren, Berufsanfänger, konfessionslos, mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden, aus den neuen Bundesländern stammend oder geschieden.
Dieses Buch des bekannten Leipziger Cartoonisten BECK versammelt seine schönsten, skurrilsten und lustigsten Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit.Ob im Krankenhaus oder Wartezimmer, ob Pflegepersonal,
...alles anzeigenÄrztInnen, PatientInnen, MasseurInnen, AltenpflegerInnen, ApothekerInnen, ForscherInnen, Hebammen oder Schwangere: BECK bürstet den Alltag im Gesundheitswesen zeichnerisch wundervoll gegen den Strich.„Beck zeichnet sparsam, zielgerichtet und pointiert. Er scheut klassische Motive und Standardsituationen des Witzes nicht, beleuchtet sie aber durch kühne Reduktion einerseits, überraschend, signifikante Details andererseits neu.“ Christian Maintz (Autor)
Dieser Band veröffentlicht interdisziplinäre Beiträge der 11. Arbeitstagung für Psychotherapie im Alter, die das Leitthema „Aggression im Alter“ hatte. Neben der definitorischen Abgrenzung von Gewalt und Aggres
...alles anzeigension werden in dieser Monographie biologische, psychologische und soziokulturelle Aspekte zur Aggression im Alter vorgestellt. Bedeutsame empirische Untersuchungen zu diesem Thema werden diskutiert und unterschiedliche psychotherapeutische Sicht- und Handlungsweisen aufgezeigt.
Nach enttäuschenden Erfahrungen mit verschiedenen Vorschlägen zur Durchführung einer Pflegevisite hat die Evangelische Heimstiftung Johanniterstift Plochingen ein eigenes Modell entwickelt, das konsequent den B
...alles anzeigenewohner und dessen Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Die Plochinger Pflegevisite ist für Menschen mit Demenz konzipiert, eignet sich aber für alle zu betreuenden Personen. Sie fordert und fördert den Dialog zwischen Bewohnern, deren Angehörigen und dem professionellen Team. Außerdem zeigt Sie eine hohe Kompatibilität zum Prüfsystem von Heimaufsicht und MDK. Die vorliegende Arbeitshilfe ist in Zusammenarbeit mit der Demenz Support Stuttgart entstanden, beschreibt den Entwicklungsprozess und gibt interessierten Einrichtungen alle nötigen Materialien an die Hand.
Marie ist ungewohnt oft müde und hat viel mehr Durst als früher. Eine Untersuchung beim Kinderarzt ist nötig. Die Diagnose lautet: Diabetes Typ 1.Die kleine Marie lernt, was sich in ihrem Alltag ändert – und wa
...alles anzeigens nicht. Auch ihre Eltern, die Lehrerin, die Kinder in der Schule und im Sportverein lernen mit. Und schon bald weiß Marie: Auch mit Diabetes ist das Leben schön.Ein Buch, das betroffenen Kindern, ihren Eltern, allen Angehörigen und Begleitenden hilft, mit der chronischen Erkrankung umzugehen. Im Fachteil für Erwachsene werden Hintergründe zur Krankheit und Therapie erklärt. Für Kinder ab 6 Jahren.