Pflegende werden immer wieder mit Gewalt konfrontiert, die gegen sie gerichtet ist. In den meisten Fällen gehen sie professionell damit um, fühlen sich nicht persönlich getroffen und können sich angemessen dist
...alles anzeigenanzieren. Manchmal helfen diese Strategien jedoch nicht weiter: Pflegekräfte werden körperlich und seelisch verletzt. Burnout ist eine mögliche Folge. Birgit Panke-Kochinke entwickelt in diesem Buch ein fallbezogenes, individuell nutzbares Instrument, mit dessen Hilfe einzelne Pflegende, ihre Leitungen, aber auch Teams erkennen können: Welches Problem hat zu der konkreten Gewaltsituation geführt, und wie lässt es sich angemessen lösen?
Immer noch bleibt die Pflege von Angehörigen größtenteils den Frauen in der Familie überlassen - und dies, obwohl sich die Rollenbilder gewandelt haben. Wie empfinden die pflegenden Frauen diese Mehrfachbelastu
...alles anzeigenng? Welche Belastungen im System Familie werden wahrgenommen?"Das lesefreundliche Buch leistet einen wichtigen Beitrag für die Anerkennung pflegender Angehöriger durch professionell Pflegende und ist sehr zu empfehlen!" (Pflege)
Unter diesem Titel veranstaltete die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) im Mai 2001 einen Kongress in Erlangen. Dieses Treffen g
...alles anzeigenewann auch und gerade durch Diskussionen zwischen TeilnehmerInnen aus verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen an inhaltlicher Spannung.Die Dokumentation theamtisiert aktuelle Streitfragen in Biomedizin und Gesundheitspolitik sowie die gesundheitlichen Folgen von Krieg, Folter und Flucht. In einem Ausschnitt aus fast 100 Veranstaltungen bringt das Buch nicht nur die zentralen Beiträge, sondern auch einen repräsentativen Querschnitt des vielfältigen Kongressprogramms.
Angesichts des demografischen Wandels und komplexer werdender Versorgungsstrukturen wird die kompetente Beratung älterer Menschen immer wichtiger. Wie diese Beratung aussehen soll und wie sie ihre Zielgruppe am
...alles anzeigenbesten erreicht – dazu lässt sich kaum Fachliteratur finden.Dieses Buch schafft Abhilfe. Die AutorInnen erläutern, wann und warum die Beratung älterer Menschen notwendig ist. Sie demonstrieren die Vielfalt der Möglichkeiten, eine solche Beratung anzubieten. Außerdem teilen sie ihre Erfahrungen und stellen sowohl Ansätze und Methoden vor, die sich in ihrer praktischen Arbeit bewährt haben, als auch solche, die sie in Zukunft für zielführend halten.InhaltsverzeichnisVorwortHarald BlonskiEinleitungErich SchützendorfAbbau ist nicht nur VerlustFred KarlAltenberatung und AltersdifferenzHarald BlonskiDer Personzentrierte Ansatz (PZA) in der Beratung älterer MenschenAnita Hermsen»Für mehr Lebensqualität imAlter!« Seniorennahe Beratung am Beispiel der Heinrich und Rita Laumann StiftungGünter Plöger, Gudrun WeihermannDas Zentrale Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung: »Bitte rufen Sie uns an.Wir wissen weiter.«Ralf Tebest, Stephanie StockBeratung älterer und hilfebedürftiger Menschen in Deutschland – Status quo und Ausblick in die ZukunftMarianne GolmannWissen hilft Handeln. Gerontopsychiatrische Beratung als Unterstützung psychisch kranker alter Menschen und ihrer AngehörigenChristiane Schrader, Robert BolzSexualberatung im AlterKerstin RitzSchlecht ernährt im Alter?Helena SieniawskiAlkohol- und Medikamentenabhängigkeit im höheren Lebensalter – Beratungs- und Behandlungsansätze in der ambulanten SuchthilfeSimone WeinkeAltersarmut – Herausforderung für die soziale SchuldnerberatungKatrin HodlerSicher und selbstbestimmt zu Hause alt werdenAnja MöwischRechtsgrundlagen und Gestaltungsperspektiven individueller Wohn- und Lebensräume älterer MenschenSven QuittkatAspekte pastoraler und kirchengemeindlicher Begleitung und Beratung ältererMenschenDie Autor
Alle Kinder haben biologische Eltern. Aber nicht alle Kinder leben mit ihren biologischen Eltern zusammen. Manche Kinder entstanden auf dem Wege einer künstlichen Befruchtung. Und nicht alle kamen auf die gleic
...alles anzeigenhe Weise zu Welt.Dieses Kinderbuch erzählt die Geschichte von Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt so, dass sich auch Adoptivfamilien, gleichgeschlechtliche Elternpaare und mit künstlicher Befruchtung gezeugte Kinder darin wiederfinden. Es verzichtet auf alles, was nur bei klassischen Kleinfamilien passt, und zeigt, was wirklich allen Menschen gemeinsam ist. Eine einzigartige Hilfe für die Sexualaufklärung im Vorschulalter. Für Kinder ab 3 Jahren.Übersetzt aus dem Englischen von Franziska Brugger.
Die Art und Weise, wie in Afrika, Amerika, Asien und Australien alten Frauen und Männern versorgt werden, unterscheidet sich deutlich vom deutschen oder europäischen System. Es existieren moderne Hightech-Heime
...alles anzeigenin Japan und simple Nachbarschaftsprojekte in Bolivien, karge Verwahranstalten in Namibia und mondäne Retirement Villages in Australien.Während die Altenhilfe in Deutschland und den europäischen Ländern stolz ist auf stetige Veränderung und Entwicklung, stehen den Menschen auf den vier anderen Kontinenten ein radikalerer Wandel und bahnbrechende Änderungen bevor.
Darin:- Wiedermal Krach in der Biochemie (J. L.) - Das Mainzer Institut äußert sich... (V. B.)- KOMM: (Noch) Kein Grund zum Weinen (Karin Hamman und Philipp Hessler) - Jeder 3. Student ist dumm - Zum Ökologie-K
...alles anzeigenurs (Dora und Silvana) - Zur Diskussion: Die Zukunft der Fachschaft ( A. H. und R. P.) - Auch in den USA: Kampf der Medizinerstellensperre (K. Stein) - Stellensperre (V. B.) - Ein Berufsverbot (P. H.) - Ärztliche Fortbildung mit M.C. (V. B.) - Qualitativer Unterschied (AK Medizin im Knast) - Projekt: Praxis im Medizinstudium (Alex) - Bundesweiter Kampf im praktischen Jahr (V. B. und J. S.) - Bundeseinheitliche Scheinkriterien (J. L.) - Medizin und Entwicklungshilfe (P. H.) - Der Baby-Killer (M. E.) - Seveso, Biblis, Wyhl, Brockdorf... (E.-L. I.)
Die Beiträge dieser Bremer Tagung vom November 1996 befassen sich mit theoretischen Fragen zur Pflegewissenschaft, aber auch mit aktuellen Diskussionen zum Thema. Der Band stellt die Ergebnisse der verschiedene
...alles anzeigenn Workshops vor und dokumentiert Debatten über die "Wege aus den Sackgassen der Pflege" sowie die berufspolitische Einschätzung zu Perspektiven von StudienabsolventInnen der Pflege- und Gesundheitswissenschaften.Dieses Buch richtet sich an all diejenigen, die sich eine Übersicht über die Entwicklung der Diskussion in den Gesundheits- und Pflegewissenschaften und den momentanen Stand der unterschiedlichen Studiengänge verschaffen möchten.
Tugenden und Leitbilder des stillen Samaritertums kennzeichnen die aktuelle Vorstellung von häuslicher Pflege. Konträr dazu gehören Wahlfreiheit und Selbstverwirklichung zum heutigen Familienleitbild. Obwohl ze
...alles anzeigenitgleich mit der Einführung der Pflegeversicherung der Grundstein für eine neue, moderne Familienpolitik gelegt wurde, beschlossen die gleichen Abgeordneten eine höchst traditionale Pflegepolitik mit Elementen der Subsidiarität, der ehrenamtlichen Arbeit und des Opfers.Katharina Gröning argumentiert, dass diese Zweigleisigkeit nicht einfach Resultat gesellschaftlicher Modernisierung ist, sondern Ausdruck einer familien- und alltagsfernen Pflegepolitik. Aus der Perspektive eines modernen Familienleitbilds erfasst sie Leerstellen und Weiterentwicklungsbedarfe in der Pflegeversicherung.
Der Autor untersucht die Rolle des Düsseldorfer Landesgewerbearztes und Leiters der Westdeutschen Sozialhygienischen Akademie Ludwig Teleky in der Weimarer Republik. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen
...alles anzeigenreduzierte er seine Arbeit nicht auf die Begutachtungsmedizin und war für eine grundlegendere Kritik am kapitalistisch-industriellen Produktionsprozess offen. Wulf untersucht auch das Fehlen von sozialdarwinistischen Aspekten bei Teleky und Gründe für die mangelnde Durchsetzung dieses Konzepts gegenüber der in der Weimarer Republik dominierenden Sozialhygiene.
"Wilde Schwestern" wurden in Deutschland jene weiblichen Pflegekräfte mit Verachtung genannt, die um 1900 Krankenpflege als Lohnarbeit begriffen und ausübten. Geachtet hingegen war die große Mehrheit der Kranke
...alles anzeigennschwestern, die abgeschieden, unter sklavenähnlichen Bedingungen in sogenannten Mutterhäusern lebte und arbeitete. Dieses international einmalige Modell war im vorausgegangen Jahrhundert in enger Anlehnung an bürgerlich-patriarchale Vorstellungen über Rolle und Aufgabe der Frau in der Gesellschaft entstanden. 1903 schlossen sich der Frauenbewegung nahestehende Pflegerinnen zu einer Beruforganisation zusammen, um die Krankenpflege aus diesen Bedingungen zu befreien und sie zu einem normalen Erwebsberuf zu machen. Dieser Aufbruch wird heute als der Beginn der freien beruflichen Krankenpflege in Deutschland angesehen. Über die Darstellung der Ereignisse hinaus geht die Autorin der Frage nach, inwieweit es der Organisation gelang, sich von Traditionen zu lösen bzw. welche berufsprägenden Strukturen verkannt und unangetastet blieben.
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des l
...alles anzeigenetzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken. Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Die einzigen Momente, in denen Arie Ben Schick seiner Mutter emotional ganz nahe ist, entstehen, wenn er bittet: „Mama, erzähl mir vom Krieg!“ Dann streicht sie ihm übers Haar und berichtet dem Jungen ungefilte
...alles anzeigenrt. Er hört die Bombeneinschläge, sieht Trümmerlandschaften vor seinem inneren Auge und riecht die verwesenden Leichen, ohne selbst dabei gewesen zu sein. Lange nach dem Tod seiner Mutter erleidet Arie Ben Schick mit 46 Jahren einen psychischen Zusammenbruch. Im Verlauf seiner Psychoanalyse erkennt er, wie sehr die Kriegsberichte seiner schwer depressiven Mutter ihn selbst traumatisiert haben. In diesem Buch zeigt er seinen Weg zur Genesung auf, ohne Patentrezepte liefern zu wollen, und bringt seine Erfahrungen nicht nur in den geschichtlichen und psychologischen Kontext, sondern auch in die Gegenwart seines Familienlebens.
Lübeck, Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Hebamme Trine Deichmann wird eines Morgens von Vermummten zu einem Schloss im Mecklenburgischen verbracht. Ein Zimmermädchen liegt dort in den Wehen. Der Grund für die E
...alles anzeigenile ist das in Kürze beginnende "Narrenreich", die 24-stündige Alleinherrschaft des Hofnarren Theophrastus von Bommelheim. Niemand darf in dieser Zeit die Residenz betreten oder verlassen. Auch Trine schafft es nicht mehr, rechtzeitig aus dem Schloss zu entkommen, denn Theophrastus hat seine Regentschaft eigenmächtig vorverlegt. Als am Abend nach einem Fest die Leiche eines Knechts gefunden wird, halten dies der Fürst und seine Gäste noch für einen großen Spaß. Doch dann lässt der Narrenkönig mehrere Galgen errichten.
Das Buch verbindet die Lebensgeschichten suchtkranker Menschen aus einer salutogenetischen Perspektive mit den Fachthemen Alkoholabhängigkeit, stationärer Soziotherapie, Abstinenzkonzeption und Biografiearbeit.
...alles anzeigenDer Kern sind 8 Interviews mit Menschen in der Soziotherapie, die Faszinierendes, Alltägliches, Trauriges und Lustiges aus ihrem Leben teilen. Die fachlichen Kapitel runden den Blick in die Lebenswelten ab und ergänzen die Literatur der Suchtkrankenhilfe um den längst fälligen Teil der stationären Soziotherapie für Abhängigkeitserkrankte.
Es geschieht nicht selten, dass im höheren Lebensalter viele Probleme zusammenkommen, die sowohl die unmittelbar betroffenen Seniorinnen und Senioren als auch ihre nächsten Angehörigen vor scheinbar unlösbare A
...alles anzeigenufgaben stellen. Wie bringe ich meinem Vater bei, dass er wegen seiner Vergesslichkeit nicht mehr Auto fahren sollte? Ist er schon pflegebedürftig, wer kann das klären? Muss eine rechtliche Betreuung beantragt werden, weil er seinen Alltag kaum noch selbst organisieren kann? Worauf ist bei einer Vorsorgevollmacht zu achten? Welche Hilfsmittel und Alltagshilfen gibt es? Ist eine Aufnahme ins Pflegeheim noch zu vermeiden? Könnte eine gezielte Rehabilitation in einer Klinik für Alterskrankheiten helfen? Was ist an ambulanter Hilfe zur Betreuung und Pflege möglich? Kann eine häusliche Pflege unsere Familie finanziell überfordern? In diesem Buch geben Fachleute kompetent Antworten auf alle diese Fragen. Die vielfältigen Ratschläge und Hinweise auf Beratung und Unterstützung helfen Ihnen, das „Älter werden und Älter sein“ lebenswert zu erleben! Inhaltsverzeichnis Angaben zu den Herausgebern und Autoren Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr Vorwort Prof. Dr. Christian Zippel und Prof. Dr. Andreas Hoff (Herausgeber) Einführung Abschnitt I: Älter sein: Die positiven Seiten abgewinnen, aber wie Gudrun Piechotta-Henze 1.Kapitel Miteinander reden! Wie kann Kommunikation – mit und ohne Worte – gelingen? Benedikt Ruhmöller, Annika Schulte und Ursula Woltering 2.Kapitel „Für mich, mit anderen, für andere“ – mehr Lebensqualität durch bürgerschaftliches Engagement im Alter Wolfgang Büser 3.Kapitel Rente, Zuverdienst, Steuerpflicht – wie passt das zusammen Heinz Stapf-Finé 4. Kapitel Grundsicherung und Altenhilfe – über das Spektrum der Sozialhilfe (SGB XII) Susanne Tyll 5.Kapitel Wohnungsmarkt für alte Menschen! Was ist für wen geeignet? Volker Dittmann 6.Kapitel Autofahren und Mobilität im Alter Christian Zippel 7.Kapitel Sex
Ethische, historische, rechtliche und berufspolitische Perspektiven eines (nicht) geführten Diskurses.Angesichts der aktuellen Diskussion um die Verbindlichkeit autonomer Willensäußerungen am Lebensende wird de
...alles anzeigenr Frage nachgegangen, welche Rolle die Pflege im öffentlichen Diskurs um das selbstbestimmte Sterben einnimmt. Pflegende begleiten Sterbende, beraten und beeinflussen ärztliche Entscheidungen und bleiben dennoch im gesellschaftspolitischen Diskurs zu Sterbehilfe und Sterbebegleitung mit ihren Positionen weitgehend unsichtbar.Das vorliegende Buch untersucht das schwierige Verhältnis der Pflege zu ethischen Fragen am Lebensende aus historischer, berufsethischer und berufspolitischer Perspektive und berücksichtigt dabei auch die Erfahrungen der Pflege in den Niederlanden.
Band 1 (1994): Jüdische Ärzte in SachsenBand 2 (1995): Hygiene und JudentumBand 3 (1996): Medizinische Wissenschaft und JudentumBand 4 (1998): Medizinische Bildung und JudentumBand 5 (2000): Sozialpolitik und J
...alles anzeigenudentum
Die Gruppe der NS-Verfolgten ist für Altenpflegeschüler und -schülerinnen meist kein Thema. Tatsächlich aber leben allein in Deutschland noch etwa 100.000 Menschen, die, häufig unerkannt, die biografische Last
...alles anzeigender eigenen Lagerhaft und ihrer Traumata mit sich herumtragen. Im Alter führen die zunehmenden körperlichen Beschwerden zu Hilfsbedürftigkeit, die die Frage nach pflegerischer Unterstützung akut werden lässt. Das Buch vermittelt in Interviewpassagen und zusammenfassenden Erzählungen einen Einblick in die Lebenserfahrungen dieser Menschen. Zu jedem Einzelporträt werden Vorschläge für die Bearbeitung im Unterricht im Rahmen der Altenpflegeausbildung präsentiert.