Der Körper als Medium zur Welt

Eine Annäherung von außen: Schönheit und Gesundheit

Heli Aurich / Anja Dauschek / Doris Lewalter / Hermann Maas / Gerda Mikosch / Thomas Ots
13,90 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 160 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 1994
  • Bestellnummer: 01098
  • ISBN: 9783925499982
  • vergriffen, Bestellung abgelegt
Das Phänomen Schönheit wird in diesem Buch als neuer thematischer Ansatz in der Gesundheitsförderung präsentiert. Gesundheit und Schönheit - beides sind facettenreiche Begriffe, die körperliche, psychische und soziale Komponenten verbinden. Schönheit wird in den Beiträgen nicht nur unter dem destruktiven Aspekt unerreichbarer Schönheitsideale betrachtet, die viele Menschen an Körper und Seele krank machen. Schönsein ist ein menschliches Grundbedürfnis und kann etwas sehr Schönes sein, wenn ein selbstbewußter Zustand mit dem eigenen Schönsein erreicht wird. Die AutorInnen behandeln das Thema Schönheit und Gesundheit interdisziplinär, exemplarisch am Beispiel der Ausstellung "Verflixte Schönheit" und methodisch mit Blick auf partizipative Planungsmethoden.
Test

Heli Aurich
Elisabeth Redler, Dr. phil., Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Medizinsoziologie und Gesundheitssystemanalyse. Nach langjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit Geschäftsführerin und Leiterin des Forschungsschwerpunkt Gesundheit der gemeinnützigen Forschungsgesellschaft anstiftung München
E. Redler begründete die Themenwahl "Schönheit und Gesundheit" für die Ausstellung "Verflixte Schönheit" und arbetet als Sozialwissenschaftlerin im Projektleitungsteam mit.

 
Anja Dauschek
Heli Aurich, Dr. rer. pol., Dipl. Soz. Studium der Sozialwisseschaften, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Planungstheorie in München, Basel und Stuttgart. Seit 1970 Beraterin von Ministerien, Kommunen und Unternehmen. Selbständig seit 1986: sosta unternehmens- und verwaltungsberatung dr. aurich.

 
Doris Lewalter
Anja Dauschek, M.A., studierte Sozialwissenschaften an der LMU München und spezialisierte sich an der George Washington University (Washington D.C.) im Bereich Museum Studies. Sie ist seit 1992 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin für das Ausstellungsprojekt "Verflixte Schönheit" der anstiftung, München tätig.

 
Hermann Maas
Doris Lewalter, Pädagogin M.A., arbeitet seit 1994 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie der Universität der Bundeswehr, München und seit 1992 mit Forschungsaufträgen auf freiberuflicher Basis am Deutschen Museum und mit der anstiftung, München. Arbeitsschwerpunkte: Lernen mit Medien, Entwicklung von verständlichen Aussstellungselementen (Texte, interaktive Exponate) mit Hilfe formativer Verfahren, Besucherforschung.

 
Gerda Mikosch
Hermann Maaß, Dipl. Päd., Gestalttherapeut, Familientherapeut, Lehrtrainer am Institut für Humanistische Psychologie in Eschweiler; langjährige Erfahrung in der (klinischen) Arbeit mit Essgestörten, tätig in freier Praxis in Bielefeld.
H. Maaß recherchierte zum Thema Essstörungen für das Informationszentrum der Ausstellung "Verflixte Schönheit".

 
Thomas Ots
Gerda Mikosch studierte Produkt-Design an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Sie war viele Jahre künstlerisch-wissenschaftlich in der Lehre ud Forschung des Hochschulbereichs tätig und arbeitete in mehreren Design-Institutionen und für verschiedene Design-Büros. Sie verfasste etliche Design-Studien und schrieb zahlreiche Texte über Design. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der konzeptionelle Design-Bereich. Als Mitglied der Designergruppe POLYGON arbeitet sie seit 1990 an unterschiedlichen interdisziplinären Design-Projekten.

Thomas Ots, Prof. Dr. med. Dr. phil., Arzt und Ethnologe. Er hat mehrere Jahre in China chinesische Medizin studiert und dort als Arzt (Akupunktur und chinesische Chiropraxis) gearbeitet. Während der letzten zehn Jahre wandte er sich in seinen Forschungen in China körperorientierten Therapieformen wie dem Qigong zu. Seine medizin-anthropologischen Arbeiten führten ihn u.a. an die Harvard-Universität, wo er 1988/89 als "Visiting Fellow" unterrichtete. 1992 wurde er zum Professor für Sozialmedizin/ Anthropologie an der Hochschule für Sozialarbeit in Görlitz/Sachsen berufen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Kultur und Medizin in China, u.a. "Medizin und Heilung in China - Annäherungen an die traditionelle chinesische Medizin".

 
tracking