Besonderes Glück?

Hilfen für Eltern mit einem geistig behinderten Kind

Judith Hennemann
16,90 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 152 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 2011
  • Bestellnummer: 202006
  • ISBN: 9783863210069
  • lieferbar
Wenn Eltern von der geistigen Behinderung ihres Kindes erfahren, bricht häufig eine Welt zusammen. Im Sog der Ereignisse bleiben viele persönliche Fragen unbeantwortet: Was ist mit unseren Bedürfnissen? Wohin mit der Trauer? Wie mit der großen Herausforderung umgehen? Dieser einzigartige Ratgeber bietet Hilfe.
Unzählige Bücher behandeln die Entwicklung und Förderung geistig behinderter Kinder. "Besonderes Glück?" widmet sich ganz den Gefühlen und emotionalen Bedürfnissen der Eltern. Betroffene Väter und Mütter haben in ausführlichen Gesprächen dazu beigetragen.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Familien mit einem geistig behinderten Kind. Professionellen Helfern wie Hebammen, Therapeuten, PädagogInnen und Ärzten ermöglicht es einzigartige Einblicke in deren Lebenswelt.
Wenn Eltern von der geistigen Behinderung ihres Kindes erfahren,
bricht häufig eine Welt zusammen. Im Sog der Ereignisse
bleiben viele persönliche Fragen unbeantwortet: Was ist
mit unseren Bedürfnissen? Wohin mit der Trauer? Wie mit
der großen Herausforderung umgehen? Dieser einzigartige
Ratgeber bietet Hilfe.
Unzählige Bücher behandeln die Entwicklung und Förderung
geistig behinderter Kinder. „Besonderes Glück?“ widmet sich
ganz den Gefühlen und emotionalen Bedürfnissen der Eltern.
Betroffene Väter und Mütter haben in ausführlichen Gesprächen
dazu beigetragen.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Familien mit einem
geistig behinderten Kind. Professionellen Helfern wie Hebammen,
Therapeuten, Pädagogen und Ärzten ermöglicht es einzigartige
Einblicke in deren Lebenswelt.
„Von seinem Partner kann man sich trennen, wenn es nicht mehr
so läuft. Den Job kann man hinschmeißen, wenn man nicht mehr
möchte, und sich was Neues suchen. Aber dein Kind, das kannst du
nicht aus deinem Leben streichen. Das ist natürlich mit allen Kindern
so, ob behindert oder nicht, aber ein behindertes Kind zeigt dir die
Konsequenzen noch viel deutlicher auf.“
Aus dem Inhalt:


- „Ihr Kind ist behindert“:

Die Geburt und die Vermittlung der Diagnose

- „Wie sage ich es?“
Exkurs für Ärztinnen, Ärzte und Hebammen

- „Wie kann man um jemanden trauern, der lebt?“
Trauer und Traurigkeit

- „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“:

Der Umgang mit Familie, Freunden und Bekannten

- „Wir haben uns geliebt und wir haben geheult“:

Die Partnerschaft

- „Immer dreht sich alles um meine Schwester.“
Die Geschwister

- „Muss ich unserem Sohn noch mehr anbieten?“
Förderung und Therapien

- „Es war eine große Hilfe von Anfang an“:

Selbsthilfegruppen, Netzwerke und professionelle Hilfe

- „Ihre beste Freundin ist für sie superwichtig“:

Die Zeit nach dem Kleinkindalter

- „Alles soll immer perfekter, schneller, besser und schöner werden“:

Die Rolle der Pränataldiagnostik

»Bei der Auswahl an Themen lässt die Autorin nichts aus. Diese aber so gekonnt zu sammeln, so bündig darzustellen und sie außerdem so ansprechend zu betiteln, ist eine schöne Gabe. Denn das steigert die Lust aufs Lesen. Ein dichtes Werk, ehrlich und einfühlsam geschrieben.« (Leben mit Down-Syndrom, 09/2011)

»Als betroffene Mutter war ich erstaunt, wie sehr ich mich selbst und unsere Familiengeschichte in diesem Buch wiederfand. Das Buch ist mir sehr zu Herzen gegangen.« (Leonie Steens, www.leona-ev.de, 10.10.2011)

»Es gelingt der Autorin, nicht in der Schwere verhaftet zu bleiben und doch gleichzeitig die Realität nicht zu verleugnen. Interessant und eloquent vorgetragen, enthält dieses Buch viele Informationen und Diskussionsansätze für betroffene Eltern, deren Angehörige und Professionen des medizinischen, therapeutischen und heilpädagogischen Sektors. Empfehlenswert!« (www.behindertemenschen.at, 06/2011)

»Der Ratgeber hält viele gute Ratschläge bereit. Prädikat: Empfehlenswert.« (Kinderkrankenschwester, 04/2012)

»Interessant und gut lesbar.« (Ergotherapie & Rehabilitation, 05/2012)

 
Judith Hennemann
Judith Hennemann, Diplom-Sozialpädagogin, geboren 1971, sammelt seit vielen Jahren Erfahrungen im Umgang mit Familien mit einem geistig behinderten Kind. Sie arbeitet freiberuflich als Dozentin und engagiert sich ehrenamtlich in ihrer Heimatstadt Bremen, wo sie mit ihrem Mann und den gemeinsamen vier Kindern lebt. Die älteste Tochter wurde mit einer Trisomie 21 geboren.
 
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