Diese Forschungsarbeit beleuchtet einen wenig beachteten Aspekt der Hospizarbeit und Palliative Care: Führung und Leitung. Grundlage sind qualitative Interviews mit Führungskräften aus Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Österreich. Im Zuge der Darstellung und theoretischen Reflexion ihrer Ergebnisse arbeitet die Autorin zentrale Spannungsfelder heraus, in denen sich Leitende im Feld Hospizarbeit und Palliative Care bewegen. Darauf aufbauend entwickelt sie Empfehlungen für das hospizlich-palliative Leitungshandeln.
Anne Elisabeth Höfler
Anne Elisabeth Höfler studierte Geschichte und Religionspädagogik sowie Palliative Care und OrganisationsEthik. Nach Zusatzausbildungen in den Bereichen Erwachsenenbildung, Organisationsentwicklung und Supervision arbeitet sie heute als Ausbildungsleiterin an der Akademie für Sozialmanagement in Wien. Außerdem ist sie freiberuflich als Organisationberaterin tätig.
Aktualisierung 2020, einschl. Kommentierung und Literaturstudie
Hrsg.:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
Die vorliegende Aktualisierung vereinigt die beiden Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen“ (1. Aktualisierung 2011) und „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerz
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en“ (Entwicklung, Konsentierung & Implementierung 2015). Beide Expertenstandards sind in Wissenschaft und Praxis gut aufgenommen worden. Gleichwohl haben sich die Stimmen aus der Praxis gemehrt, ein gemeinsames Instrument zum Schmerzmanagement in die Hand zu bekommen. Diesem Wunsch konnte die Expertenarbeitsgruppe aus Wissenschaft und Praxis, in der Expertise zum akuten als auch zum chronischen Schmerz gleichrangig vertreten war, nach reiflicher Überlegung und ausführlicher Diskussion folgen. In der gut 15-jährigen Geschichte der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement zeigt sich offenbar, dass es zunächst notwendig war, die einzelnen Schmerzarten gesondert in den Blick zu nehmen und ihre Spezifika herauszuarbeiten, bevor auf dieser Grundlage ein gemeinsames Instrument geschaffen werden konnte. Die Expertenarbeitsgruppe hat großen Wert darauf gelegt, die Besonderheiten im Management der beiden Schmerzarten im vorliegenden Standard weiterhin hervorzuheben.
1. Aktualisierung 2014 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
Hrsg.:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Problem, das in allen Altersstufen, aber mit steigendem Risiko im Alter auftreten kann und statistisch überwiegend Frauen und ältere Menschen beiderlei Geschlechts betr
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ifft. Der Expertenstandard befasst sich mit der Harninkontinenz bei erwachsenen Patienten, die inkontinent sind oder zu einer Risikogruppe gehören. Er richtet sich an Pflegefachkräfte in Einrichtungen der ambulanten Pflege, der Altenhilfe und der stationären Gesundheitsversorgung.
Hrsg.:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
Seit September 2021 findet die modellhafte Implementierung des Expertenstandards in 30 Einrichtungen der stationären Altenhilfe, der ambulanten Pflege und der Krankenhausversorgung statt, um Erkenntnisse über P
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raxistauglichkeit und Akzeptanz des Expertenstandards zu erhalten. Ergebnissvorstellung im Rahmen des 24. Netzwerk-Workshops in Osnabrück vorgestellt und im Anschluss veröffentlicht.
2. Aktualisierung 2022 einschließlich Kommentierung und Literaturstudie
Hrsg.:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
Weil viele Faktoren Einfluss auf das Stürzen haben, wie z.B. die eigene Befindlichkeit, Krankheiten und die Umgebung, sind Forschungsprojekte dazu sehr umfangreich. Dieser Expertenstandard leitet aus der Fülle
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der Erkenntnisse eindeutige Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis ab.