Diabetes mellitus ist die chronische Erkrankung mit der höchsten Inzidenzrate weltweit. Neben Risikiofaktoren wie Bewegungsmangel und Übergewicht spielen vor allem die deutlich gestiegene Lebenserwartung und damit auch das parallel steigende Diabetesrisiko die Hauptrolle. Der multimorbide und gehandicapte Mensch, d. h. der geriatrische Mensch mit Diabetes, zeigt im Gegensatz zum jungen, nicht-geriatrischen Menschen mit Diabetes deutlich andere körperliche, seelische und kognitive Voraussetzungen. Die sich daraus ableitenden Einschränkungen im Alter erfordern ein im Gegensatz zur herkömmlichen Therapie teilweise konträres Handlungskonzept in Bezug auf Diagnostik und Therapie. Beispiel: Ernährung: Adipositas verhindern beim jungen Diabetiker vs. Mangelernährung verhindern beim geriatrischen Menschen mit Diabetes. Die sonst wichtigste Säule in der Diabetestherapie, die Selbsttherapie des Patienten, ist mit den herkömmlichen Methoden nicht mehr erfolgreich umsetzbar. Oft muß die Umgebung, in Form von Angehörigen oder Helfern, diese Therapieaufgabe unter ganz anderen Prämissen, als dies im ärztlichen und pflegerischen Kontext möglich ist, übernehmen. In diesem Buch vermitteln anerkannte Experten aus der klinischen Praxis, basierend auf Fallbeispielen, einen sehr differenzierten, interaktiven Einblick in die Welt des älteren Menschen mit Diabetes mellitus.
Jürgen Wernecke, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg; Rom Andrej Zeyfang, Agaplesion Bethesda Krankenhaus Stuttgart.
Das erste umfassende Informations- und Orientierungsbuch über und für Männer ab 50. Die lebensfrohe, hoffnungsvolle Generation 50+ ist in aller Munde – doch im Gegensatz zu den Frauen sind Männer über 50 noch w
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eitgehend unerforschte Wesen. Dabei hält gerade diese Lebensphase zahlreiche Fallen für das männliche Selbstverständnis bereit: Bedeutet das Nachlassen der körperlichen Leistungsfähigkeit das Ende der Männlichkeit? Was kommt nach der Berufstätigkeit? Welche Freiräume und Chancen bieten sich – und was lässt man besser sein? Fest steht: Noch nie hatte man(n) so viele Möglichkeiten wie heute, den neuen Lebensabschnitt zu gestalten – dieses Buch bietet Informationen und Orientierung für Männer ab 50 und alle, die mit ihnen leben.
Das Älterwerden neu erfinden!Sie sind Pioniere in eine ungewisse Alterszukunft - die Babyboomer, die geburtenstarken Jahrgange. Ab 2030 wird Wohnraum ein Problem für uns sein. Dann wird es spannend, denn wir we
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rden das Alterwerden neu erfinden müssen. Für dieses Buch haben die Journalistinnen Hastrich und Lueg vieles selbst ausprobiert: Alters-WG. Tiny House. Dauercamping. Mehrgenerationenhaus. Auswandern. Altenheim. Öko-Bauernhof.Und sich die Fragen gestellt: Welche Lebensform streben wir für spater an? Welche passt zu uns? Was wird uns spater wirklich glücklich machen? Was wird uns wichtig sein? Mit persönlichem Erfahrungsbericht, Experteninterviews und Faktenchecks.
Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben
Sünje Lorenzen / Katja Specht
Für viele Menschen ist das Älterwerden nicht angenehm. Sie erleben es als eine Zeit der Einschränkung, der Entbehrung und des Verlustes. Man scheidet aus dem Beruf aus, verliert geliebte Menschen und muss mit K
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rankheiten leben. Es ist eine Kunst, produktiv zu bleiben und das Altern wach, lebendig und aktiv zu gestalten. Wie ältere Menschen das in ihren verschiedenen Lebensverhältnissen umsetzen – sei es in Seniorenheimen, im Betreuten Wohnen, in eigenen Wohnungen, alleine oder gemeinsam –, davon berichtet diese sozialpsychologische Untersuchung.
Veronika Demes / Judith Loske / Michael Graber-Dünow
Jori besucht seine Uroma, die er liebevoll Urma nennt, in einem Altenheim. Ein langweiliger Ausflug? Nicht für Jori! Auf seiner Entdeckertour durch das Heim begegnet er Herrn Brause und anderen BewohnerInnen, d
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ie dort ein neues Zuhause gefunden haben. Und er hätte nicht gedacht, dass ein Flohzirkusdirektor und eine Königin hier gemeinsam musizieren …
Dieses Kinderfachbuch zeigt fantasievoll, dass das Altenheim ein Ort der Begegnung ist und jeder Mensch spannende Geschichten zu erzählen hat. Der Fachteil von Heimleiter Michael Graber-Dünow gibt Hintergrundinformationen und hilft Eltern, ErzieherInnen und PflegerInnen dabei, die Besuche für Kinder vorzubereiten und zu begleiten. Für Kinder ab 5 Jahren.