Constanze Giese / Christian Koch / Dietmar Siewert
Ethische, historische, rechtliche und berufspolitische Perspektiven eines (nicht) geführten Diskurses.Angesichts der aktuellen Diskussion um die Verbindlichkeit autonomer Willensäußerungen am Lebensende wird de
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r Frage nachgegangen, welche Rolle die Pflege im öffentlichen Diskurs um das selbstbestimmte Sterben einnimmt. Pflegende begleiten Sterbende, beraten und beeinflussen ärztliche Entscheidungen und bleiben dennoch im gesellschaftspolitischen Diskurs zu Sterbehilfe und Sterbebegleitung mit ihren Positionen weitgehend unsichtbar.Das vorliegende Buch untersucht das schwierige Verhältnis der Pflege zu ethischen Fragen am Lebensende aus historischer, berufsethischer und berufspolitischer Perspektive und berücksichtigt dabei auch die Erfahrungen der Pflege in den Niederlanden.
Allein in Deutschland gibt es ca. 9 Millionen Patientenverfügungen für ein menschenwürdiges Sterben, trotz ungeklärter Rechtslage. Asmus Finzen bringt Klarheit in die aktuelle Diskussion um aktive und passive S
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terbehilfe. Er hinterfragt und erklärt die Begrifflichkeiten. Er unterscheidet Hilfen zum Sterben und Hilfen beim Sterben und bezieht sie konkret auf die verschiedenen Sterbesituationen - zu Hause, im Heim, im Krankenhaus. In jedem Fall werden Entscheidungen verlangt, von den Angehörigen wie von den zukünftigen Patienten.Der Angst vor dem Sterben der anderen und vor dem eigenen Tod kann man nur begegnen, durch mehr und klare Informationen, was geht (und was gilt) und was nicht. Empfehlenswert für alle, die sich mit dem eigenen Sterben auseinandersetzen möchten, sowie für alle Berufsgruppen, die mit diesen ethischen Fragen konfrontiert sind.
Schwerpunkt: Medizin und Gewissen- Worauf wir nicht verzichten sollten. Gesundheitssystem und Solidarität (Rolf Rosenbrock) - Fürsorge oder Dienstleistung? Selbstbestimmung und Eigenverantwortung von PatientInn
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en (Sigrid Graumann) - Und wenn es doch gut ausgeht? Wie Patientenverfügungen medizinische Verläufe beeinflussen (Frank Erbguth) - Wenn Töten zur Behandlung wird. Thesen zur Sterbehilfedebatte (Michael Wunder) - Der Mord an psychisch kranken und behinderten Menschen. Eine Forschungsbilanz (Hans-Walter Schmuhl)Außerdem:- Aus dem Blick geraten. Die aktuellen HIV/Aids-Zahlen in Deutschland (Kommentar von Ramona Hering) - Flächenbrand. Die Gesundheitsreform wird von allen Seiten kritisiert (Wolfgang Wagner) - Armut im Zeichen der Gesundheitsreform. Der Kongress „Armut und Gesundheit” (Daniel Rühmkorf) - Unterschätzt. Die ver.di-Tagung zum Stand der psychotherapeutischen Versorgung (Gerd Dielmann) - Jedes Jahr im Herbst. Der Arzneiverordnungs-Report 2006 ist erschienen (Gerd Glaeske) - Nicht ohne Risiko. Zivilcourage und „Whistleblowing” im Gesundheitsbereich (Oliver Tolmein) - Mehr als ein schönes Lächeln. Zahnkliniken in Guatemala (Christoph Goldmann) - Effektiv und effizient. Das Gesundheitssystem in Finnland (Cornelia Heintze) - Von wegen Wellness. Yoga als Methode der Gesundheitsförderung (Michael Röslen) - Besser reich und gesund als arm und krank. Gesundheitsausschuss (Joseph Randersacker)
Handbuch für den stationären und ambulanten Bereich
Rest, Franco
Die Verdrängung des Todes und die Verlagerung des Sterbens in besondere Einrichtungen und Institutionen führen zu einem wachsenden Bedürfnis nach Orientierung über die Art und Weise, Sterbende auf ihrem letzten
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Lebensabschnitt zu begleiten. Dieses Buch trägt wesentlich zur Befähigung pflegerischer, medizinischer und sozialer Begleitpersonen bei, verantwortliche und unabhängige Leistungen für sterbende Menschen zu erbringen. Die 5. Auflage wurde vollständig überarbeitet, erweitert und neu gestaltet. Neu sind die Kapitel Hospizlich sterben - was ist das? Spirituelle Verfügung; aktualisiert und überarbeitet wurden insbesondere die Kapitel zur Hospizfinanzierung, Patientenverfügung und Trauerarbeit.