Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten
Hrsg.:
Schärer-Santschi, Erika
In diesem Praxishandbuch für Pflegende werden wesentliche Facetten des Phänomens Trauern dargestellt. Die erfahrene Trauerbegleiterin und Herausgeberin Erika Schärer-Santschi und ihr kompetentes AutorInnenteam
...alles anzeigen
fassen alltägliches und empirisches Wissen zur Trauer zusammen und klären Definitionen, Einflussfaktoren, Erklärungsmodelle und Formen der Trauer beschreiben, wie sich Trauern in einzelnen Phasen der Lebensspanne bei verschiedenen Personengruppen äußert klären die Bedeutung der Trauer in der Palliative Care und in welcher Form ihr Raum gegeben werden kann schildern Begegnungen mit Trauernden sowie Herausforderungen und Aufgaben, die sich daraus für Pflegende bezüglich Information, Beratung und Begleitung ergeben diskutieren, ob Profis oder Laien die besseren Trauerbegleiter sind erläutern Zusammenhänge der Trauer mit Gefühlen der Schuld, der Traumatisierung und des Trostes und stellen Bezüge zwischen Trauer und Religion, Seelsorge, Spiritualität und Sprache her stellen konkrete individuelle und institutionelle Unterstützungsangebote vor und beschreiben Kriterien, um zu bewerten für wen welches Angebot wann am hilfreichsten ist zeigen, wie man Trauernde einzeln oder in Gruppen, mit Hilfe von Musik, Schreiben und Gesprächen im direkten oder Online-Kontakt unterstützen, beraten und begleiten kann schließen mit einem Interview mit C.M. Parkes, einem international renommierten Trauerexperten.
Geschlechterfragen stellen sich in besonderer Weise in Betreuungs- und Pflegebeziehungen. Sie bleiben bis ans Lebensende bedeutsam. Praxisnah und theoretisch fundiert erkunden die AutorInnen Möglichkeiten einer
...alles anzeigen
gendersensiblen Hospiz- und Palliativkultur in der Altenhilfe. Sie gehen grundlegenden ethischen Fragen nach, eröffnen neue Sichtweisen auf Beziehungen zu Betroffenen und ihren Angehörigen und erhellen das Zusammenspiel von Professionellen und Strukturen in der Altenhilfe.Mit Beiträgen unter anderem von Gertrud M. Backes, Katharina Gröning, Birgit Heller, Cora van der Kooij, Manfred Langehennig und Christa Schnabl.
Der Tod einer geliebten Person hat eine mächtige und bedeutsame Auswirkung auf das Leben jedes Menschen. Die Umwelt erwartet jedoch von den Hinterbliebenen häufig, dass sie ihren Verlust schnell hinter sich las
...alles anzeigen
sen, dass sie sich schnell »davon frei machen«.
Mit einer weisen und einfühlend andersdenkenden Stimme zeigt »Vertraue Deiner Trauer« auf, wie das Trauern seine Zeit braucht und positive Beachtung verdient.
Mit prägnanten, sinnerfüllten Leitgedanken und Hoffnung schenkenden Illustrationen gibt dieser Elfenhellfer Trauernden die Rückver - sicherung, dass ihrem Schmerz eine tiefe, tiefgreifend verwandelnde Heilung folgen kann.
Oft trifft es Kinder unvorbereitet, dass ein ihnen nahestehender Mensch stirbt. Sie erfahren dann häufig, dass gerade ihre Eltern ihnen in dieser Situation keine Stütze und Hilfestellung bieten können. Sie sind
...alles anzeigen
selbst zu betroffen und mit ihrer eigenen Trauer beschäftigt. Die Kin-der bleiben dann mit offenen Fragen zurück.
In diesem Buch finden Kinder Antworten auf ihre Fragen zum Thema (Wann ist ein Mensch tot? Was passiert bei einer Beerdigung? ...) und viele Anregungen und Hilfestellungen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Gleichzeitig können sie hier auch ihre Erinnerungen an den Verstorbenen sammeln. Es bietet Platz, um Bilder einzukleben oder zu malen oder auch Briefe an den Toten zu schreiben. So wird das Album zu einem "Schatz", der ihre Erinnerun-gen bewahrt, damit der Verstorbene nicht in Vergessenheit gerät. Dies alles nimmt den Kin-dern ihre Ängste und hilft ihnen, den Tod besser zu verstehen und zu verarbeiten.
·gibt Antworten auf Fragen, die Kinder sich nicht zu stellen trauen,
·erinnerung ist ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit,
·hilft Eltern, ihre Kinder in ihrer Trauer zu begleiten
Ein Meilenstein in der Sterbebegleitung
Der Tod ist wie ein dunkles und schmerzhaftes Geheimnis - er fordert uns heraus und zeigt uns unsere Verletzlichkeit. Doch wenn wir ihm ehrlich begegnen, kann er sowohl
...alles anzeigen
für Sterbende als auch für die, die sie begleiten, ein Geschenk werden. Henry Fersko-Weiss schildert einen neuen Weg in der Sterbebegleitung: den Weg der Doula. Eine Doula, ursprünglich ein Begriff aus der Geburtsvorbereitung, bietet Sterbenden, Angehörigen und Pflegenden emotionale und spirituelle Unterstützung - angefangen bei der Planung der letzten Tage über hilfreiche Fertigkeiten wie aktives Zuhören bis zur Gestaltung einer Rund-um-die-Uhr-Begleitung. Mit inspirierenden Erzählungen und praktischen Anleitungen ist dieser Ratgeber unverzichtbar für alle, die Sterbende auf ihrer letzten Reise begleiten. Ein Buch nicht nur über den Tod, sondern vor allem über das Leben.
Der kleine Mäusejunge Emil trauert um seinen Opa, der - wie Mama Maus sagt - jetzt woanders wohnt. Aber wo? Und wie kann Opa in den Himmel fliegen? Ist er jetzt etwa eine Fledermaus geworden? Oder braucht man d
...alles anzeigen
azu vielleicht ganz spezielle Flügel? Emil findet es heraus und weiß am Ende, dass sein Opa immer bei ihm sein wird: in Emils kleinem Mäuseherz. Eine berührende und liebevolle Geschichte für Kinder ab 4 Jahren über den Umgang mit dem Tod und der Trauer - weil es wichtig ist, Kindern den Tod einfühlend zu erklären und sie in ihren Emotionen, wie Traurigkeit, Wut und Angst, hoffnungsvoll zu begleiten und zu trösten.
Sophie ist ein lebenslustiges Kind: Sie singt, plantscht im Wasser, und am liebsten lässt sie sich vorlesen. Doch eines Tages zeigen sich verdächtige Knoten an ihrem Körper. Als die Ärzte eine Diagnose haben, i
...alles anzeigen
st es schon zu spät: Sophie leidet unheilbar an Krebs, ihr bleiben nur noch wenige Wochen. Wie alle Kinder glaubt auch Sophie, dass ihre Eltern allmächtig sind und sie beschützen werden, egal, was kommt. Aber gegen ihren Krebs gibt es kein Mittel. Erst Jahre später gelingt es Renate, die Zeichen der Versöhnung zu deuten, die Sophie ihr in ihren letzten Tagen gegeben hat.Die berührende Geschichte einer Mutter, die den Glauben ans Leben zurückgewinnt, nachdem ihr das Wertvollste genommen wurde.
Eine Bestatterin hilft: denen, die gehen, und denen, die bleiben
Fournes, Angela / Bopp, Annette
"Die Bestattung ist für mich eine Lebensfeier." Angela FournesDie Bestatterin Angela Fournes ist mit dem Tod vertraut wie kaum jemand sonst. Als Dreizehnjährige erlebte sie den unnatürlichen Umgang mit Verstorb
...alles anzeigen
enen, als ihr Vater in den USA starb. Sieben Jahre später begleitete sie ihre sterbende Mutter in der Schweiz auf deren letztem Weg. Als Sterbebegleiterin und Bestatterin lernte sie, wieviel Angst verloren geht, wenn man über den Tod spricht. Ehrlich, einfühlsam und mit einer überraschenden Leichtigkeit erzählt sie jetzt, was in anderen Kulturen mit Verstorbenen geschieht, was in den einzelnen Stadien des Sterbens und kurz danach passiert und wie sie Sterbende und ihre Angehörigen über den Moment des Todes hinaus begleitet.
Familie Wittmann ist eine Familie, wie viele andere: Die Mutter arbeitet als Lehrerin, der Vater betreibt eine kleine Landwirtschaft, die drei Kinder Noah, Ben und Mica besuchen Schule und Kindergarten.
Doch p
...alles anzeigen
lötzlich ist alles anders. Ben hat einen Fahrradunfall und stirbt am selben Tag im Krankenhaus. Die Familie erlebt ein Wechselbad der Gefühle: Trauer, Schmerz, Einsamkeit und Sehnsucht. Jedes Familienmitglied lebt seine Trauer, jeder kämpft mit eigenen Gefühlen. Zusammen, auch mit Hilfe von außen, beginnen sie Schritte in ein Leben ohne Ben … der immer ein Teil der Familie bleiben wird.
Dieses Buch richtet sich an alle, die Kindern beim Thema „Tod und Trauer in der Familie“ behutsam zur Seite stehen wollen. Mit stimmigen Bildern und Worten aus der Sicht der jüngeren Schwester Mica nimmt es die Gefühle aller Beteiligten ernst, gibt dem Schmerz Raum und begleitet durch die Zeit der Trauer. Im Fachteil werden Freunde und Fachkräfte informiert und ermutigt, die betroffenen Kinder und Familien zu begleiten; mit offenen Augen und Ohren, kleinen Gesten und geduldigem Verständnis. Für Kinder ab 5 Jahren.
Die Autorinnen führen im ersten Teil ihres Buches ausgewähltes Grundlagenwissen zum Verständnis von System und Trauer zusammen, um im zweiten Teil ihren Ansatz systemischer Trauerbegleitung vorzustellen. Einen
...alles anzeigen
Schwerpunkt des dritten Teils bildet die Situation trauernder Kinder. Die CD enthält Arbeitsblätter, Handouts und Beispiele kreativer Umsetzung.
Und immer wieder begegnen wir denselben Fragen, die uns Kinder und Jugendliche stellen, wenn ein lieber Mensch verstorben ist, das sind unter anderem: - Was geschieht mit den Verstorbenen? - Wo werden sie hinge
...alles anzeigen
bracht? - Wer kümmert sich jetzt um den Toten? - Wie tief ist ein Grab und gibt es dort Würmer? - Wie passt der Papa plötzlich in die Urne? In diesem Buch möchten wir versuchen, Fragen zu beantworten und den Prozess, vom Zeitpunkt des Todes bis zur fertigen Grabgestaltung erklären. Es gibt reale Fotografien, auch mit einem Verstorbenen, die wirklich schön aussehen und den Schrecken von gruseligen Toten nehmen sollen. Denn nicht die Kinder haben ein Problem mit den Bildern, sondern wir Erwachsene. Wir interpretieren Dinge hinein, die Kinder nicht sehen und beschwören so Angst und Schrecken herbei, die vollkommen überflüssig sind. Bücher mit gezeichneten Bildern gibt es einige, doch wir stellen immer wieder fest, dass das die Kinder und Jugendlichen nicht erreicht. Nun halten Sie unsere Idee in den Händen, es darf Sie und die Kinder und Jugendlichen begleiten, viele offene Fragen klären, Sie ermutigen, die Kinder und Jugendlichen in den Prozess des Abschieds miteinzubeziehen.
Was geschieht, wenn jemand ins Hospiz umzieht, um dort zu sterben? Maria Hagenschneider erzählt davon, wie Sie mit ihrem sterbenskranken Mann überraschend lange zehn Wochen in einem stationären Hospiz gelebt ha
...alles anzeigen
t - mit allen Höhen und Tiefen, mit den Herausforderungen und Chancen für sie als Einzelne und als Paar. »Tage voller Leben« gewährt Einblicke in das Leben im Hospiz und in die Erlebnisse und Gespräche dieses Paares. Die Autorin erzählt in Rückblenden und Reflexionen vom Abschiednehmen, vom Auskosten jeder schmerzfreien Stunde, von überraschend neuen Erfahrungen, die bis zum letzten Atemzug möglich sind. Auch die Sorge um die Angehörigen klingt an: die jeweiligen Grenzen zu achten und in der emotional so anstrengenden Zeit nicht zu überfordern.
EIN LEBENDIGES BUCH VOLLER GESCHICHTEN ÜBER DAS LEBEN UND DAS LEBENSENDE
In 25 sehr persönlichen und einfühlsamen Lebensgeschichten begegnet der Leser Menschen im Hospiz: Menschen in ihrer letzten Lebensphase,
...alles anzeigen
ihren Angehörigen, Pflegepersonal und Helfern. Sie alle geben offen, unverstellt und sehr persönlich Auskunft über sich selbst und ihre Gedanken zu den Themen Leben, Sterben und Tod. So vermittelt dieses Buch einen faszinierenden und facettenreichen Einblick in den Hospizalltag. Dabei wird deutlich, dass Hospize keine Häuser sind, in denen Lebende sterben: Hospize sind vielmehr Häuser, in denen Sterbende noch intensiv leben.
Wenn du Abschied von liebgewordenen Menschen oder Dingen nehmen musst, ist plötzlich vieles anders. Dieses Quadro hilft dir, in der sehr herausfordernden Zeit der Trauer Orientierung zu finden.
Menschen, die m
...alles anzeigen
it Trauernden zu tun haben, sind oft sprach- und hilflos. Auch diese finden hier Anregungen zur wirkungsvolleren Unterstützung und zum Verständnis von Trauernden.
Fragen und Handlungsimpulse helfen dir, das Gelesene praktisch umzusetzen. Das Quadro inspiriert und begleitet dich bei deinem Lernprozess mit vier Impulsen pro Tag:
Mit einem prägnanten Zitat, einem anregenden Denkanstoß, einer provokanten Frage und einem praktischen Handlungsimpuls.
Ideal für Menschen, die trauern oder Trauernde begleiten.
»Das reinste Irrenhaus«, sagte Eli, »illegale Tests, die Chefärztin korrupt und lauter Undercoverpatienten! Wahrscheinlich war ich überhaupt die einzige echte Kranke hier, und dabei bin ich völlig gesund.« Erfa
...alles anzeigen
hrungswissen mal ganz anders: Ein spannender Kriminalroman aus dem Innern der stationären Psychiatrie, der auf Erfahrungen der Autorin beruht und sehr humorvoll Partei für die Rechte von Patienten ergreift. Eingebettet in die witzige und kenntnisreiche Schilderung des Milieus greift der Plot ein immer wieder heiß diskutiertes Thema in der Psychiatrie auf: den Nutzen von Psychopharmaka. Mit Tiefenschärfe, Sprachwitz und solider Erzählkunst wirft die Autorin einen kritischen Blick nicht nur auf undurchsichtige Vorgänge und rätselhafte Todesfälle, sondern auch auf Schauplätze, Charaktere und die Atmosphäre einer geschlossenen Station. Figuren und Handlung sind frei erfunden und doch wahr. Unterhaltsam und pointiert werden Themen wie Selbstbestimmungsrecht, Zwangsmaßnahmen und die Machtverhältnisse in einer geschlossenen Institution dargestellt. Empfehlenswert für alle Akteure in der Psychiatrie und Krimifans!
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Hospizarbeit- Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) - In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte
...alles anzeigen
zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) - Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) - Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) - Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) - Hospizarbeit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Pflege-News: CareSlam. Der Pflege eine Stimme geben (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas) - Physician Assistance – kein Karrieresprung für die Pflege (Franz Wagner) - Der salutogene „Gesundheitserreger“. Der Kongress „Salutogenese bei Krebs“ (Julia Malcherek und Theodor Dierk Petzold) - Digitales Desaster. Die elektronische Gesundheitskarte ist auch nach zehn Jahren nicht voll funktionsfähig (Wolfgang Wagner) - Neue Wege finden. Unzureichende Demenzdiagnostik behindert Präventions- und Behandlungschancen (Asmus Finzen) - Mehr Chancen als Risiken. Warum die Masernimpfung sinnvoll ist (Gerd Glaeske) - Besuch mit Nebenwirkungen. Vom alltäglichen Lobbyismus in der ärztlichen Praxis (Christiane Fischer und Sabine Hensold) - Gesundheits-Apps für Kinder. Undurchsichtiger Markt mit vielen Möglichkeiten (Viviane Scherenberg und Claudia Lampert) - Ein hilfreicher Perspektivwechsel. Berufsbegleitende Supervision in einer fachübergreifenden Balint-Gruppe (Michael Nist und KollegInnen) - Gesundheit anderswo: Blick über den Tellerrand. Demenzexperten reisten nach Norwegen (Kristina Gartzen und Daniel Tucman) - Gesundheitsexperten von morgen: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Analyse physischer und psychosozialer Faktoren (Christin Schulze Bisping) - Besser reich und gesund als a
Sterbebegleitung meiner krebskranken Mutter. Erfahrungsbericht und
Keck, Monika
"Wir können nichts mehr für Ihre Mutter tun - außer sie in ein Hospiz zu verlegen oder zum Sterben nach Hause zu entlassen." Wie geht es Angehörigen, die so etwas hören müssen? Was erleben sie, wenn sie sich en
...alles anzeigen
tscheiden, ihr Familienmitglied bis zu dessen Tod zu Hause zu pflegen? Und wie kann das gelingen? Die Autorin beschreibt, wie sie die Krebserkrankung und palliative Versorgung ihrer Mutter daheim erlebt hat: von anfänglicher Überforderung bis hin zu sinnstiftender Sterbebegleitung. Basierend auf der persönlichen Erfahrung und fachlichem Wissen gibt sie zahlreiche Tipps, die pflegende Angehörige während der häuslichen Sterbebegleitung bestärken und Ängste vor der Auseinandersetzung mit dem Tod nehmen sollen. Eine Hilfestellung für alle, die diese mutige Entscheidung getroffen haben.
Jeder Mensch wird früher oder später im Leben unweigerlich mit dem eigenen Sterben oder mit dem Sterben und Tod von nahen Angehörigen konfrontiert. Der Umgang mit Sterben und Tod, die Begleitung von Angehörigen
...alles anzeigen
in ihrer letzten Lebensphase und das Abschiednehmen von Liebsten gehört zu den Grundaufgaben des Menschseins. Die Philosophie sowie die medizinische und psychologische Forschung haben im Laufe der Zeit immer mehr gesichertes Wissen zu den Themen Lebensende, Sterben und Tod generiert sowie hilfreiche und sinnvolle Strategien zum Umgang damit entwickelt. Die Vermittlung dieses Wissens und dieser Strategien ist Schwerpunkt dieses Ratgebers.Trotz der enormen Fortschritte der Wissenschaften hinsichtlich Sterben und Tod bleibt vieles im Dunkeln und kann wissenschaftlich nur schwer oder gar nicht erforscht werden. Sich mit dem eigenen Tod oder mit dem Tod von Angehörigen zu befassen löst meist Befürchtungen oder diffuse Ängste aus. Dennoch: Hinsehen ist besser als Wegschauen, und die Auseinandersetzung mit den Themen Lebensende, Sterben und Tod - so belastend sie mitunter auch ist - kann das Leben sogar bereichern. Der Ratgeber bietet all jenen Menschen eine konkrete Hilfestellung, die sich aus beruflichen oder persönlichen Gründen mit der Sterblichkeit befassen.
Kinder achtsam in ihrer Trauer begleiten - Ein Ratgeber für verwitwete Eltern
Haagen, Miriam
Nach dem Tod des Partners sind Eltern alleinerziehend wider Willen. Neben der eigenen Trauer um den geliebten Menschen sind sie mit den Reaktionen ihrer Kinder auf den Verlust eines Elternteils beschäftigt und
...alles anzeigen
nicht selten damit belastet. "Woran erkenne ich, ob meine Kinder Hilfe brauchen?", ist eine häufig gestellte Frage von Eltern. Aufbauend auf dem Konzept von Reflective Parenting und mentalisierungsbasierter Paar- und Familientherapie werden praktische Vorgehensweisen aufgezeigt und erklärt, die verwitweten Eltern helfen, die Entwicklung ihres Kindes/ihrer Kinder auch in dieser schwierigen Lebenssituation zu verstehen und zu fördern. Damit werden lebendige, nahe Beziehungen in Familien in diesen traurigen Lebensumständen ermöglicht und die Resilienz von Familien wird gestärkt.
Wie verkraften Eltern die plötzliche schwere Krankheit und in einigen Fällen den Tod des eigenen Kindes? Wie erleben betroffene Kinder selbst, ihre Geschwister und Angehörige die neue Situation? Die Familien st
...alles anzeigen
ehen häufig vor einer extremen psychischen sowie physischen Belastung. Doch neben aller Verzweiflung, Trauer und Hilflosigkeit, die die Betroffenen plötzlich erleben, bestimmen auch viel Freude, Hoffnung und eine unglaubliche Stärke ihren Alltag.
Durch das Kinderhospiz Berliner Herz besteht seit vielen Jahren ein intensiver Kontakt zu betroffenen Familien. Es ist eine deutschlandweit einzigartige Einrichtung, in der unheilbar kranke Kinder und deren Familie einen Ort der Unterstützung finden. Das Buch will diesen Familien mehr Gehör verschaffen. Familien, Angehörige, Experten und Ehrenamtliche geben dabei einen tiefen und persönlichen Einblick in ihr Leben mit einem schwer kranken Kind.
Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Arti
...alles anzeigen
kel sind immer noch aktuell.
Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwer kranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.
Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Der Autor, Psychotherapeut mit Erfahrung in Trauerbegleitung, spürt nach dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes, dass die Trauermodelle, zu denen er selbst seinen Patienten geraten hatte, ihm nicht helfen konn
...alles anzeigen
ten, seinen Schmerz zu überwinden. Deshalb hat er einen neuen Weg der Trauerbewältigung gesucht und gefunden. Statt den Verstorbenen 'loszulassen', zielt der Ansatz des Autors darauf, dass der Tote in einer anderen Weise bei den Lebenden bleiben kann, ohne dass daraus seelische Störungen erwachsen. Die praktischen Übungen, Hinweise und Tipps am Ende jedes Kapitels helfen, diesen neuen Weg zu gehen.
Wie geht es Menschen, die wissen, dass sie bald sterben werden? Angst vor Schmerzen und vor einem würdelosen Dahinsiechen sind häufige Befürchtungen. Aber welche Erinnerungen werden wach? Welche Gedanken, Frage
...alles anzeigen
n, Hoffnungen bleiben? Die Klinikseelsorgerinnen Christiane Bindseil und Karin Lackus erleben bei ihrer Arbeit auf unterschiedlichen Stationen, wie viel Wertvolles, Klärendes, Heilsames und Heiteres neben allem Schweren und Schmerzhaften in der letzten Lebensphase liegen kann. Sie nehmen entschieden Partei für das Leben vor dem Sterben.Das Leben ist ein unermüdlicher Erfolgsautor. Zwei kluge Frauen haben ihm an seinem Ende zugehört und lassen uns teilhaben an Einblicken, die so wohl nur im Lebensrückblick gewonnen werden können. Ihre Geschichten sind teilweise überraschend, ermutigend, ernüchternd und manchmal auch witzig. In jedem Falle erweitern sie unseren Blickwinkel und können so allen helfen, die Menschen am Lebensende begleiten. Quelle: Prof. Dr. med. Georg Kähler, Universitätsmedizin Mannheim
Für todkranke Menschen ist er weitaus mehr als nur ein tierischer Seelentröster: Der Golden- Retriever-Rüde Quedo schenkt Menschen am Ende ihres Lebens noch einmal unvergessliche Momente. Der ausgebildete Thera
...alles anzeigen
piehund und sein Herrchen Stefan Knobel besuchen behinderte, alte und todgeweihte Menschen und erzielen mit ihrer tiergestützten Therapie nachweisbare medizinische Erfolge.
Dass ein Hospiz nicht nur ein Ort der Trauer sein muss, sondern dort auch Freude herrschen darf, stellt der Düsseldorfer Stefan Knobel in seinem ebenso einfühlsamen wie informativen Buch unter Beweis.