Ein Wunschkind, eine Diagnose und geplatzte Träume
Vey, Stefanie
Steffi weiß, dass sich ihr Sohn Noah langsamer entwickelt als andere Kinder in seinem Alter. Und sie spürt, dass er irgendwie anders ist. Doch was steckt hinter den vielen Auffälligkeiten des Einjährigen? Die j
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unge Mutter macht sich auf die Suche nach einer Antwort. Nur wenige Monate später hat sie Gewissheit - und eine Diagnose, die ihr Leben von Grund auf verändern wird. Noah kam 2014 mit dem Fragilen-X-Syndrom zur Welt. Stefanie Vey beschreibt ehrlich ihre facettenreiche Gefühlswelt und die innere Zerrissenheit als Mutter. Authentisch und ermutigend. Und mit einer wertvollen Botschaft: Scheinbar unlösbare Aufgaben geben uns die Chance, an ihnen zu wachsen und das Leben neu zu entdecken.
Menschen mit Komplexer Behinderung können Schmerz oft nicht verständlich kommunizieren, wodurch er vom Umfeld nicht wahrgenommen wird. Das Buch geht auf die Grundlagen der Schmerzphysiologie und -therapie ein u
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nd stellt Konzepte zur kommunikativen Wahrnehmung von Schmerzen bei Menschen mit Komplexer Behinderung vor.
Sozialraumorientierung ist eine unverzichtbare konzeptionelle Anforderung in der Eingliederungshilfe geworden. Dieses Buch erklärt, wie sich diese Entwicklung verstehen und umsetzen lässt. Methodische Beschreib
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ungen und praktische Hinweise zu personenbezogenen und personenübergreifenden Arbeitsweisen verdeutlichen die Prinzipien der Sozialraumorientierung.Das Spektrum der Praxisbeispiele reicht von Sozialraumbegehungen und subjektiven Landkarten über Netzwerkförderung, Sozialraumanalysen, projektbezogene Netzwerkarbeit bis hin zur Sozialplanung. Ausgehend von einem ressourcenorientierten, personzentrierten und partizipativen Ansatz wird verdeutlicht, wie betroffene Menschen sich ihr Umfeld noch stärker erschließen und für die eigene Lebensführung nutzen können und wie dies durch Fach- und Leitungskräfte professionell unterstützt werden kann.
Menschen mit Behinderungen schreiben über sich und die Welt
Hrsg.:
Brock, Michael H. F. / Hofmann, Ruth / Oschwald, Anne
Was bewegt mein Herz? Wie schaue ich auf mein Leben? Wovon träume ich? Mit ihren Texten geben Autorinnen und Autoren mit Behinderung hier Einblicke in ihre Lebenswelten, ihre Weltsicht, ihre Interessen, Geschic
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hten und Wünsche. Die eigene Person rückt in den Mittelpunkt, Erlebtes, Empfindungen und Sehnsüchte finden einen Ausdruck und werden von anderen zur Kenntnis genommen. Das Ergebnis: Ich habe etwas zu sagen. Ich bin wichtig! Mit diesem Buch ermöglicht die Stiftung Liebenau einer breiten Öffentlichkeit einen Zugang zu dieser Personengruppe. Die Vielfalt der Themen und des Ausdrucks zeigt die Vielfalt der Persönlichkeiten. In den meisten Belangen unterscheiden sie sich nicht von ihren Mitmenschen, wohl aber gibt es besondere, durch die Behinderung direkt oder indirekte beeinflusste Prägungen. Eine Idee davon zu vermitteln, die Wertschätzung für Menschen mit Unterstützungsbedarf zu fördern und ihre Talente sichtbar zu machen, ist Absicht dieses Bandes.
Die Märchen und Geschichten, die wir als Kinder erzählt bekommen, prägen unsere Wahrnehmung der Welt. Was aber passiert, wenn man sich eher mit dem Biest identifiziert als mit der Schönen? Wenn jede hässliche,
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entstellte, behinderte Märchenfigur als böse gilt, verhöhnt und bestraft wird - wie kann sich das Biest dann jemals ein Happy End erhoffen? Amanda Leduc untersucht Märchen in Text und Film, von den Brüdern Grimm über Hans Christian Andersen bis zu Walt Disney und »Game of Thrones«. In den Geschichten erkennt man das Gute stets an seiner Schönheit und das Böse an seinem entstellten Körper. Behinderung dient als Metapher für Minderwertigkeit und Schlechtigkeit, als etwas, das es zu überwinden gilt, das dem Glück im Wege steht und bestenfalls Mitleid verdient. Stets ist es das Individuum, das sich verändern und anpassen muss, nicht die Gesellschaft. Diese Narrative, so zeigt Leduc, spiegeln sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit, in unserem Umgang mit Behinderung.Mitreißend und voller Empathie verbindet sie eine kulturtheoretische Analyse der Figuren und Stoffe mit persönlichen Erfahrungen aus ihrem Leben mit Zerebralparese. Sie nimmt die Gesellschaft in die Pflicht und fordert Raum für neue Geschichten, die Behinderung sichtbar machen und als gleichwertige Lebensrealität anerkennen: »Was passiert mit der Geschichte, wenn wir einander die Hand reichen?«Ich gebe zu, ich schwärme für Kate Middleton. Mehr noch: Lange Zeit wollte ich unbedingt ihr Leben haben. Ihre schönen Kleider und ihr schönes Haar, ihre lächelnden, wunderbaren Kinder. Alles an ihr, wie sie sich durch die Welt bewegt, wirkt geheiligt, verzaubert, außergewöhnlich.Uns wurde beigebracht, dass "außergewöhnlich" auch auf eine bestimmte Art aussieht, geht und spricht. Ich wünschte, ich hätte ein solches Leben. Ich wünschte, ich hätte einen Körper, der wie durch Zauberei in ein solches Leben zu passen scheint. Natürlich geht es nicht nur darum. Natürlich sind es nur Schuhe - Schuhe, ein Kleid und ei
"Heute ist der 7. März und Tina wird 30. Vor 30 Jahren brach meine Welt in Trümmer. Hört sich dramatisch an - und genau das war es. Mein Kummer war grenzenlos, denn mein Baby war behindert und kämpfte auf der I
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ntensivstation um sein kleines Leben.Tina! Du moderierst meinen Alltag komplett anders, als ich mir das jemals hätte vorstellen können. Dass ich im Erwachsenenalter noch so viel lernen musste, stand wirklich nicht auf meiner To-do-Liste. Das Leben mit dir bleibt ein Abenteuer! Ich möchte es nicht missen."Doro May erzählt von Tina, die mit Down-Syndrom auf die Welt kam und dazu im Autismus-Spektrum unterwegs ist. Dabei berichtet sie unverblümt aus dem Wohnheim-Alltag, schildert dramatische Arztbesuche ebenso wie die ganz praktischen Folgen von Inklusion. Unterhaltsam schreibt sie von überraschenden Begegnungen in einem Alltag, der alles andere ist als planmäßig.
Autismus nimmt in den letzten Jahren zu. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass der Anteil autistischer Menschen an der Gesamtbevölkerung bei etwa 1 Prozent liegt. Das betrifft in Deutschland ungefähr 800.000
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Menschen im Autismus-Spektrum.Die 2., aktualisierte Auflage wurde ergänzt um einen Sicherheitsplan sowie ein Beispiel aus der Erwachsenenarbeit. Zudem wurden Aspekte des Bundesteilhabegesetzes eingearbeitet. Neu ist auch ein Modell für einen personenbezogenen Unterstützungsplan im Anhang. Der Leitfaden ist für heilpädagogische und pädagogische Fachkräfte, aber auch für Eltern konzipiert, die sich Hilfe oder Unterstützung beim Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum wünschen.Inklusive kostenloser E-Book-Version.Rezension zur ersten Auflage:"Es ist keine seltene Erfahrung, sich bei der Begegnung mit herausforderndem Verhalten in einer ausweglosen Situation zu wähnen, weil in dem Moment überlegte Handlungsoptionen fehlen. Dieses Buch ist deshalb so wertvoll, weil es zeigt, dass es eine Fülle von Optionen gibt, wenn man Wege kennt, sie zu erarbeiten und sich diesen Möglichkeiten öffnet."Dipl.-Päd. Petra Steinborn, in: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, http://www.socialnet.de/rezensionen/9960.phpInhaltsverzeichnisAus dem Inhalt: Autismus Herausforderndes Verhalten Positive Verhaltensunterstützung Beispiele aus der Praxis Tipps für Eltern und Familien
Dieser Ratgeber gibt den Eltern wertvolle Tipps zur Säuglingspflege, Wickeln, Nabelpflege, Wundsein und Soor. Außerdem werden Rezepte für eine gesunde und leckere Alternative zur Fertigkost vorgestellt. Alle wi
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chtigen Beschwerden und Krankheitszustände des Babys von der Geburt bis zum Kindergartenalter sind in diesem handlichen Ratgeber ausführlich beschrieben. Auch bei Fühgeburten gibt es Ratschläge und Hilfe. Anhand von Falldarstellungen zeigen die erfahrenen Homöopathen, das Ehepaar Roy, das selbst angeborene Herzfehler, Wasserkopf etc. mit Homöopathie heilbar sind. Oft kann eine Operation bei Phimose und Leistenbruch vermieden werden.
Der Weg zum SchwerbehindertenausweisLeistungen zur RehabilitationTeilhabe am ArbeitslebenTeilhabe am Leben in der GemeinschaftErleichterungen im PersonenverkehrAngebote für behinderte Jugendliche
Sarimski, Klaus / Hintermair, Manfred / Lang, Markus
Frühförderung im Alltag der FamilienFamilienorientierung und Lebensweltbezug gelten in der Frühförderung von Kindern mit Behinderung seit längerem als handlungsleitende Konzepte. Beziehungen zwischen Eltern und
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Kind sollen unterstützt und die Ressourcen der Eltern gestärkt werden. Wie jedoch gelingt es, familienorientierte Prinzipien konsequent in die Praxis zu übertragen?Die erfahrenen Autoren stellen die Erfolgsbedingungen einer Frühförderung in und mit der Familie dar. Dabei gehen sie auf die besondere Situation der betroffenen Familien ein, nennen spezifische Herausforderungen und arbeiten die wichtigsten Bausteine einer familienorientierten Frühförderpraxis heraus von der Gestaltung des Erstgesprächs bis zum Ablauf eines Hausbesuchs.
Aspekte sicheren Handelns bei Menschen mit geistiger Behinderung
Hrsg.:
Heinrich, Johannes
Das Thema ist – noch zu oft – tabuisiert, aber: Intensive, massive Aggressionen von Menschen, die wir geistig behindert nennen, sind in all ihren Lebensbereichen immer wieder an der Tagesordnung. Angehörige und
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Personal sind davon betroffen.Wie kann es gelingen, massive Aggressionen abzubauen? Wie erfahren in Krisensituationen Menschen mit Behinderung, Angehörige und Betreuungspersonal unter Wahrung ihrer Menschenwürde durch die Anwendung fachlicher Methoden wieder Sicherheit? Wie können sie danach wieder unvoreingenommen miteinander leben, lernen und arbeiten? Darauf gibt dieses Buch unter mannigfaltigen Blickwinkeln Anregungen und Antworten.
Grundlagen einer behinderungsspezifischen Sexualpädagogik
Ortland, Barbara
Mit der Forderung nach mehr Selbstbestimmung, Autonomie und Teilhabe für Menschen mit Behinderung hat das Thema "Sexualität und Behinderung" besondere Aktualität gewonnen. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit
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Erkenntnissen zur sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und zeigt potentielle Entwicklungserschwernisse bei Menschen mit Behinderung auf. Daran schließen sich ausführliche Überlegungen zu einer notwendigerweise behinderungsspezifischen Sexualerziehung an, die neben den individuellen Lebensbedingungen die restriktiven gesellschaftlichen, schulischen und familiären Bedingungen als Entwicklungs-"Behinderungen? mit einbezieht. Vor allem Lehrer/innen, Erzieher/innen, aber auch Eltern finden in diesem Buch sehr konkrete Ratschläge für sexualerzieherisches Handeln in der Praxis.
Palliative Care gestalten mit Menschen mit Behinderung
Birkholz, Carmen / Knedlik, Yvonne
Wir erleben aktuell eine Generation von Menschen mit Behinderungen, in der Altern und Hochaltrigkeit, schwere Krankheit und Sterben in selbstverständlicher Weise zum Leben gehören. Damit werden Palliative Care
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und hospizliche Begleitung für sie, für ihre Angehörigen sowie für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wichtige Themen, die nach Antworten verlangen. Dies muss in besonderer Aufmerksamkeit geschehen, gut 70 Jahre nach den „Euthanasie“-Morden im Faschismus.Einen möglichen Weg beschritt das von der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt der Lebenshilfe Oberhausen. Zeitintensiv und lebendig wurde palliative Kultur gemeinsam entwickelt. Sterbebegleitung muss „organisiert“ werden und braucht den Aufbau vernetzter Strukturen. Sie kann die zunehmend professionalisierten Angebote des Gesundheitswesens nutzen, lebt aber auch zugleich von Nähe und Freundschaft, dem Blick des Herzens.Das vorliegende Buch dokumentiert den Prozess, teilt Erfahrungen, Reflexionen und kritische Impulse und will zur Diskussion und Vernetzung einladen. Ferner stellt es im Anhang konkrete Materialien zur Verfügung.Die Bandbreite von Leichter Sprache bis zu wissenschaftlichen Texten spricht eine große Zielgruppe an, macht es zu einem inklusiven Buch.
Die Positive Verhaltensunterstützung – in den USA als Positive Behavior Support bezeichnet – ist ein Konzept, das aus dem Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten hervorgegangen ist, die bei Kindern mit Lernschwier
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igkeiten oder Entwicklungsstörungen beklagt wurden. Sie hat Verhaltensprobleme im Blick, die zusätzlich zum Syndrom einer Entwicklungsstörung das Zusammenleben oder die Zusammenarbeit erschweren. Das bedeutet zugleich, dass Verhaltensauffälligkeiten kein unmittelbarer Ausdruck einer intellektuellen (geistigen) Behinderung sind. Vielmehr können Personen mit Lernschwierigkeiten zusätzlich zu ihren kognitiven Beeinträchtigungen Verhaltensauffälligkeiten oder auch psychische Störungen entwickeln.Diese Handreichung liefert eine konkrete Arbeitshilfe für die Praxis und bietet konkrete Anregungen und Anleitungen für ein tragfähiges pädagogisches Handlungskonzept. Sie beschreibt den Personenkreis und reflektiert die Begriffe Verhaltensauffälligkeiten, herausforderndes Verhalten und Problemverhalten in Abgrenzung zu psychischen Störungen. Ferner skizziert sie die Philosophie der positiven Verhaltensunterstützung, bevor ihre methodischen Schritte detailliert beschrieben werden. Angereichert durch Beispiele entsteht ein plastisches Bild über konkrete Handlungsmöglichkeiten.
Im Jahr 1952 erkrankte der Bruder von Margrith Lin an einer tuberkulösen Meningitis, er war zweieinhalb Jahre alt. Bereits totgesagt, überlebte er seine schwere Krankheit, nach zwei Jahren Spital- und Kuraufent
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halt kehrte der Bruder wieder nach Hause zurück: "körperlich geheilt dank neuzeitlichen Heilmitteln", wie es im Austrittsbericht des Arztes hiess. Über seine geistigen und seelischen Schädigungen wurden die Eltern nicht informiert. Margrith Lin erzählt die Lebensgeschichte ihres Bruders, und sie erzählt gleichzeitig ihre eigene Geschichte als Schwester dieses Bruders. Sie erzählt von der Kindheit in den Fünfziger- und Sechzigerjahren, vom Familienalltag, der sich stark veränderte, von Prägungen auch für den eigenen Werdegang, von der Verantwortung, die den Angehörigen ein Leben lang bleibt. Und sie erzählt von den Erfahrungen mit Behörden, Institutionen und dem Wandel im Umgang mit behinderten Menschen in den letzten siebzig Jahren. Dabei erzählt Margrith Lin immer aus der Doppelperspektive als Betroffene und als Fachfrau zugleich, hat sie doch als Heilpädagogin und Psychologin gearbeitet. "Ein Bruder lebenslänglich" ist ein zärtlicher Erfahrungsbericht und eine wichtige Dokumentation für sozialgeschichtlich Interessierte, betroffene Angehörige und Fachpersonen zugleich."Das Buch stellt sowohl für professionell Tätige wie sozial-historisch Interessierte eine wichtige Dokumentation dar."Jury Dr. Hedwig Stauffer-Stiftung
Warum Krüppel «Krüppel» sagen dürfen,alle anderen aber unter keinen Umständen. Und warum Behinderung ein Grund zum Stolz ist: Siebzehn Jahre nach seinem erfolgreichen Erinnerungsroman «Der beste Tänzer» über se
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in Leben mit Spinaler Muskelatrophie (SMA III) unternimmt Christoph Keller eine ebenso unorthodoxe wie provokative Befragung dessen, was es im 21. Jahrhundert bedeutet, ein Mensch mit körperlicher Behinderung zu sein. Was es bedeutet, den Alltag zu bewältigen, zu lieben, zu schreiben, zu reisen (oder eben nicht), wenn man nicht wie die anderen ist. Wie man auf der Sitzfläche von der Grösse eines A4-Blattes in ein Flugzeug kommt. Wie es sich anfühlt, wenn man im Museum für eine Strecke, die in ein paar Minuten zurückzulegen wäre, fünfzig braucht. Warum man im Gorillagehege in einem Zoo ein Rollstuhlschild am Rollstuhl tragen muss, damit klar ist, dass man in einem Rollstuhl unterwegs ist. Angelegt als Collage verschiedenster Texte und einer Kafkas «Verwandlung» widersprechenden, erschreckend komischen Erzählung,ruft «Jeder Krüppel ein Superheld» zu Mitgefühl und Empörung auf und zeigt auf berührende Weise, wie auch mit einer Behinderung ein volles Leben gelebt werden kann, wenn man akzeptiert, dass die Diagnose «Leben» heisst.
Hrsg.:
Kath. Akademie der Erzdiözese Freiburg / Engler, Egon
Das Buch stellt die Entwicklung einer Hospiz- und Palliativkultur in Einrichtungen der Eingliederungshilfe vor. Die Beiträge präsentierendie Ergebnisse der Vorträge und Workshops des Fachtags "Inklusion am Lebe
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nsende?! Menschen mit geistiger Behinderung bis an das Lebensende begleiten" im März 2019. Daraus ergeben sich erste Anregungen aus der Praxis für die Praxis. Zielgruppe sind Interessierte aus dem Bereich der Eingliederungshilfe und der Hospiz- und Palliativarbeit.
Unterstützungssysteme und Assistenzleistungen für Menschen mit Lernschwierigkeiten und komplexer Behinderung
Theunissen, Georg
Das Buch zeigt Wege einer Behindertenarbeit vom Menschen aus auf, die sich in erster Linie auf Erwachsene mit Lernschwierigkeiten und komplexen Behinderungen bezieht.Der personenzentrierte Ansatz knüpft ausgehe
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nd vonden "Betroffenen" (Empowerment) an Konzepten undmethodischen Instrumenten der Gemeinwesenarbeit, der Lebensweltorientierung sowie der Sozialraumorientierungin der Sozialen Arbeit an, um Inklusion und Partizipation (Teilhabe) zu ermöglichen. Dabei stehen Personen im Fokus, die angesichts spezifischer Beeinträchtigungenauf kognitiver, motorischer, sensorischer, emotionaler und sozialer Ebene eine entsprechende ressourcenorientierte Unterstützung zur Verwirklichung des menschlichen Lebens benötigen.Inklusive kostenloser eBook-Version.
Wie lässt sich der Alltag mit Menschen, die in ihren geistigen Fähigkeiten eingeschränkt sind, besser und mit mehr Spaß gestalten? Helen Sonnet und Ann Taylor teilen ihren reichen Erfahrungsschatz und stellen z
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ahlreiche kreative Ideen für unterhaltsame und abwechslungsreiche Aktivitäten vor.Das Buch ist in verschiedene Bereiche untergliedert, wie z. B. Kochen, Basteln, Partyspiele, Tanz und Theater sowie Aktivitäten im Freien. Neben wertvollen Ratschlägen und Tipps zur Umsetzung gibt es zu jeder Aktivität auch Hinweise zum Schwierigkeitslevel, ob sie für Personen im Rollstuhl geeignet sind und welche Sicherheitsvorkehrungen eventuell sinnvoll sind.Als hilfreiche Informationsquelle eignet sich dieses Handbuch ideal für den Einsatz in Behindertenclubs, Tagesstätten oder Wohnheimen und bietet praktische Unterstützung für professionelle Betreuer- wie auch ehrenamtliche Helferteams, die mit Menschen mit geistigen Behinderungen arbeiten.
Die Gabel zum Mund führen, Zähneputzen, die Haustüre aufschließen - unser Alltag besteht aus unzähligen Tätigkeiten, die für sehende Menschen selbstverständlich sind. Kinder und Erwachsene mit Sehbeeinträchtigu
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ngen stellen sie vor erhebliche Herausforderungen. Doch auch sie können lebenspraktische Fähigkeiten erlernen. Mit der richtigen Strategie und passenden Hilfsmitteln lernen vor allem Kinder schnell, sich im Alltag zurechtzufinden. Wie der Prozess erfolgreich gestaltet wird, erklärt dieses praxisnahe Fachbuch. Die Autorin, Pionierin auf dem Feld der lebenspraktischen Fähigkeiten in Deutschland, liefert detaillierte Anleitungen, die auf jahrelanger Erfahrung beruhen. Denn Menschen mit Sehbeeinträchtigungen kommen im Alltag bestens klar - mit der richtigen Vorbereitung.
Methoden und Handlungskonzepte in der Heilpädagogik und Behindertenhilfe
Hrsg.:
Wüllenweber, E.
Aus den insgesamt elf Themenbereichen, denen die einzelnen Konzepte und Methoden ihren Zielsetzungen entsprechend zugeordnet wurden, sind mehrere Schwerpunkte hervorzuheben: So war es uns ein besonderes Anliege
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n, die Bewältigung emotionaler und sozialer Auffälligkeiten, die Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten und individueller Handlungskompetenzen, sowie Methoden und Konzepte aus den Bereichen der Beratung und des Empowerments aufzunehmen.Die neuen Beiträge zu „Peer Counseling“ sowie zur Teilhabeplanung greifen die aktuelle Diskussion um mehr Selbstbestimmung der Menschen mit Beeinträchtigungen und gleichzeitig notwendiger Änderung des Rollenverständnisses der professionellen Begleitung auf.
Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz professionell begleiten
Pitsch, Hans-Jürgen / Thümmel, Ingeborg
Menschen mit geistiger Behinderung haben mit zunehmendem Alter ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Für eine professionelle, interdisziplinär orientierte Begleitung der Erkrankten wird theoriebasiertes
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Handlungswissen in Form von aktuellen Konzepten und Verfahrensweisen aus Pflegewissenschaft, Geriatrie und Heilpädagogik zusammengetragen, beschrieben und erörtert. Die Publikation erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um pädagogische Aspekte. Die Erkrankung wird sowohl aus Sicht der Betroffenen als auch aus der Perspektive von Angehörigen, anderen Patientinnen und Patienten sowie Pflegekräften beschrieben. Neben diagnostischen Verfahren wird die Gestaltung von Wohnraum und häuslichem Umfeld erörtert. Darüber hinaus werden pädagogisch-psychologisch basierte Konzepte vorgestellt, die Interaktion und Wohlbefinden fördern, wie z.B. Ansprache und Mobilisierung. Dazu gehört u.a. ein Trainingsverfahren zur längeren Erhaltung der Persönlichkeit. Die letzten Kapitel setzen sich mit dem Thema Sterbebegleitung, Abschied und Trauer auseinander. Die Publikation richtet sich an alle, die Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz professionell begleiten: Sozialpädagogen und -pädagoginnen, Pflegewissenschaftler:innen, Pflegemanager:innen, Geriater:innen und Gerontolog:innen.
Jeder Mensch trägt zur Kultur bei. Das heißt, auch Menschen mit Behinderungen sind aktiv am kulturellen Prozess beteiligt. Spyridon-Georgios Soulis und Lucia Kessler-Kakoulidis zeigen, dass Behinderung ein sozi
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ales Konstrukt ist, das Betroffene benachteiligt und daran hindert, gleichberechtigt an der Gesellschaft teilzunehmen. Um Ausgrenzung, Isolation und Stigmatisierung vorzubeugen, plädieren sie für mehr Toleranz sowie für die Anerkennung der individuellen Ausdrucksmöglichkeiten anderer Menschen und setzen sich für einen interkulturellen Austausch ein. Nur so lassen sich Vorurteile und Ängste vor dem angeblich »Fremden« abbauen. Anhand von Fallbeispielen verdeutlichen Soulis und Kessler-Kakoulidis, wie Lehrerinnen und Lehrer den kulturellen Beitrag ihrer Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung wahrnehmen und fördern können. Durch gegenseitiges Verständnis und uneingeschränkten Respekt werden in jedem von uns Lern- und Entwicklungsprozesse angeregt und gesellschaftlicher Fortschritt forciert.
Biographiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung. Ein Bildungskurs
Borgmann, Luisa
Menschen mit einer geistigen Behinderung erreichen zunehmend ein hohes Lebensalter. Deshalb ist es wichtig, barrierefreie Bildungsangebote zur Lebensphase Alter bereitzustellen. In diesem Praxishandbuch finden
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Fachkräfte der Behindertenhilfe kreative Methoden, Hintergrundwissen und Arbeitsmaterial, um einen Bildungskurs für Menschen mit geistiger Behinderung durchzuführen. Der vielfach erprobte und evaluierte Bildungskurs besteht aus 16 Gruppentreffen, in denen drei Lernfelder thematisiert werden: die biographische Identität, Alter(n) sowie Demenz. Menschen mit Behinderung werden so befähigt, eigene Erfahrungen mit dem neu erworbenen Wissen zu verknüpfen und sich mit altersbedingten Veränderungen und demenzspezifischen Verhaltensweisen auseinanderzusetzen. Umfassendes Zusatzmaterial zur Durchführung des Bildungskurses finden Sie hier: https://dl.kohlhammer.de/978-3-17-038593-1